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Im Vordergrund stehen neue Wege, um carbon-faserhaltigen Reststoffe zu identifizieren und weiterentwickeln zu können. Dies soll auch dabei helfen, sie nachhaltig verwerten und entsorgen zu können. Es soll dabei eine nachhaltige Basis geschaffen werden, die über die Laufzeit des Projektes hinweg Prozesse in Gang setzt, die die Verwertung von CFK weiterentwickeln und in Bayern verankern.
Umweltcluster Bayern und MAI Carbon suchen serientaugliche Lösungen
Carbon-faserverstärkte Kunststoffe (CFK) werden überall dort eingesetzt, wo Leichtigkeit und Stabilität eine wichtige Rolle spielen. Gerade im Leichtbau haben sie ein großes Potential. Deshalb werden sie beispielsweise in der Automobil-, Luft und Raumfahrtindustrie gerne genutzt. Dass die CFK-Produktion in diesem Bereich wächst, führt auch zu einem Anstieg der Menge von carbon-faserhaltigen Abfällen. Es gibt bereits Ansätze, um diese Stoffe verwerten und entsorgen zu können. Es haben sich jedoch noch keine Verfahren am Markt etabliert.
Gemeinsames Know-how für ein großes Ziel
Aus diesem Grund wurde das neue Projekt ins Leben gerufen. Hier werden bereits existierende Verfahren untersucht und weiterentwickelt. Gegebenenfalls wird auch nach neuen Lösungen gesucht. Das Projekt bündelt die Kompetenzen des Umweltclusters Bayern und von MAI Carbon. Mit dem gemeinsamen Know-how wollen die beiden Netzwerke einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, den Standort Bayern zu stärken. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert das Projekt.
Über den Umweltcluster Bayern
Der Umweltcluster Bayern ist das Netzwerk der bayerischen Umweltwirtschaft und Wissenschaft. Die Arbeit des Netzwerks zielt auf die Stärkung und den Ausbau der Umwelttechnologie in Bayern durch Vernetzung, Information und Verstärkung der Kooperation ab. Der Umweltcluster Bayern bündelt die bayerischen Kompetenzen in den Bereichen Wasser- und Abwasser, Abfall & Recycling, Energie aus Abfällen und Biomasse, Luftreinhaltung, Ressourceneffizienz und Stoffstrommanagement. Der Umweltcluster unterstützt zudem bayerische Unternehmen beim Schritt in internationale Umwelttechnologie-Märkte.
MAI Carbon will CFK-Technologie großserienfähig machen
MAI Carbon ist einer von fünf Spitzenclustern, die 2012 in der dritten Runde des Spitzencluster-Wettbewerbs zur Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) empfohlen wurden. Der Cluster liegt Städtedreieck München, Augsburg, Ingolstadt. Er verfolgt das Ziel, die CFK-Technologie bis 2020 zur Großserien-Fähigkeit zu führen. Damit soll der Innovations-Vorsprung vieler Unternehmen ausgebaut werden.