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Corona-App Luca jetzt auch in Augsburg freigeschaltet
Pandemie

Corona-App Luca jetzt auch in Augsburg freigeschaltet

Symbolbild. Die Nutzung der Corona-App Luca ist jetzt auch in Augsburg möglich. Foto: Gerhard Frassa / pixelio.de
Symbolbild. Die Nutzung der Corona-App Luca ist jetzt auch in Augsburg möglich. Foto: Gerhard Frassa / pixelio.de

Die Luca-App ist für das Augsburger Stadtgebiet freigeschaltet – das soll zur Eindämmung des Corona-Virus betragen. Wie genau das dahintersteckende Konzept aussieht.

Die Corona-Pandemie verfolgt uns seit mehr als einem Jahr. Um nun bei der Eindämmung des Virus weiter vorwärts zu kommen, gibt es einen neuen Lösungsansatz: die Luca-App. Wie das funktioniert? Durch das Nachverfolgen von Kontaktpersonen, indem man per App in ein Geschäft oder Restaurant eincheckt. Seit 24. März steht die App zur digitalen Kontaktpersonenermittlung auch für das Augsburger Stadtgebiet zur Verfügung. Bereits seit mehreren Wochen stehe die Stadt mit den Entwicklern der App in Kontakt, um die Übermittlung der Daten von Kontaktpersonen über eine verschlüsselte, datensichere Schnittstelle zum Gesundheitsamt der Stadt Augsburg zu ermöglichen.

So funktioniert die Corona-App Luca

Bei Luca handelt es sich um eine App für Smartphones mit der sich Nutzer in Geschäften, Lokalen und Freizeiteinrichtungen digital registrieren können. Dies ist auch für Treffen im privaten Bereich möglich, Nutzende können mithilfe der App ein Treffen organisieren und mit einem QR-Code versehen, sodass Teilnehmer an diesem Treffen ebenfalls einchecken können. Mithilfe der App wird eine persönliche Kontakt- und Besuchshistorie erstellt. Auch Bürger ohne Smartphone können Luca nutzen. Dies geschieht über einen Schlüsselanhänger mit einem QR-Code, der es auch so erlaubt, sich zu registrieren. Die Stadt Augsburg habe diese Schlüsselanhänger bereits bestellt. Sie sollen über die städtischen Bürgerbüros und weitere Einrichtungen kostenlos bereitgestellt werden, sobald sie geliefert wurden.

Das passiert im Falle einer Corona-Infektion

Im Fall einer Infektion mit dem Corona-Virus können die Kontaktinformationen derer, die gleichzeitig in einem Geschäft, in einem Lokal, in einer Freizeiteinrichtung oder in einem privaten Treffen anwesend waren, an das Gesundheitsamt weitergeleitet werden. Bei denjenigen, die Luca über einen Schlüsselanhänger nutzen, wird das Gesundheitsamt die persönliche Seriennummer abfragen und kann dadurch die Daten entschlüsseln.

Online-Schulungen für Gewerbetreibende

Für die Funktionalität von Luca App sei es maßgeblich, dass sowohl viele Menschen das Angebot nutzen, als auch, dass diese zusätzliche Möglichkeit zur Registrierung in vielen Geschäften, Lokalen und Freizeiteinrichtungen eingeführt wird. Die IHK Schwaben werde in Kooperation mit der HWK für Schwaben Online-Schulungen zur Nutzung anbieten.

Der Inzidenzwert in Augsburg ist aktuell zu hoch. Deshalb wird jetzt die Corona-Notbremse gezogen. Die Schutzmaßnahmen gegen das Virus werden verschärft. Die so genannte Notbremse bringt einige Neuerungen mit sich.

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