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Chocolaterie Café Müller erhält 200.000 Euro für Projekt in Schwabmünchen
Förderprogramm

Chocolaterie Café Müller erhält 200.000 Euro für Projekt in Schwabmünchen

Die Betreiber der Chocolaterie Café Müller haben den Förderbescheid der LAG Begegnungsland Lech-Wertach entgegengenommen. Foto:
Die Betreiber der Chocolaterie Café Müller haben den Förderbescheid der LAG Begegnungsland Lech-Wertach entgegengenommen. Foto: Raphael Morhard (Begegnungsland Lech-Wertach e. V.)

Innenstädte müssen im digitalen Zeitalter attraktiv gehalten werden. Wie die Stadt Schwabmünchen dies gemeinsam mit der Chocolaterie Café Müller umsetzen will.

Die Freude war groß bei Peter Müller und seinem Sohn Moritz. Kurz vor Ende der laufenden Leader-Förderperiode überreichten ihnen Leader-Koordinator Erich Herreiner vom AELF Nördlingen sowie Franz Feigl und Benjamin Früchtl von der Regionalentwicklung Begegnungsland Lech-Wertach, den Förderbescheid für die Projektinitiative „Chocolaterie der Sinne“. Nach dem Schokoschlösschen in Königsbrunn wird dies der zweite Standort der Chocolaterie Café Müller im Begegnungsland Lech-Wertach.

Wann wird die Chocolaterie in Schwabmünchen eröffnet?

Im Zentrum der Stadt Schwabmünchen stand seit Jahren das Gebäude an der Fuggerstraße 29 leer. Nun soll dieses im Erdgeschoß mit einer „Chocolaterie der Sinne“ aufgewertet werden. Das Konzept sei allerdings nicht deckungsgleich mit dem am Königsbrunner Standort der Chocolaterie Café Müller. „Mit der Chocolaterie der Sinne möchten wir für das Produkt Schokolade und seinen Produktionsprozess sensibilisieren“, erläutern Peter und Moritz Müller. Schwabmünchens Bürgermeister Lorenz Müller freut sich über diese neue Attraktion für die Innenstadt. Sie soll Schwabmünchen neben weiteren Leader-Projekten, wie dem Lech-Wertach-Probenzentrum, bereichern. Mit dem Eingang des Förderbescheids kann die Maßnahme nun begonnen werden. Moritz Müller plant die Eröffnung in der zweiten Jahreshälfte 2023.

Was ist für den neuen Standort in Schwabmünchen geplant?

Es soll dem Gast möglich sein, die Produkte bei jedem Arbeitsschritt zu begleiten: von der Herkunft der Kakaobohnen über die Verarbeitung bis hin zum Feinschliff der fertigen Produkte vor Ort. Praktisch soll das sowohl durch eine offene Küche, eine offene Theke und einen „Pfad der Sinne“ mit acht Stationen erreicht werden. Dieser soll mit der offenen Chocolaterie und dem „Konditor zum Anfassen“ enden. Abgekoppelt vom eigentlichen Pfad erwarte die Gäste auch ein interaktives Quiz, das ihnen einen noch tieferen Einblick in die Welt und die Geschichte der Schokolade gewähre.

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