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Das Schloss Lautrach hat für sein Projekt „Schloss Lautrach erzählt – Ein multimedialer Geschichtsraum“ ein positives Votum der LAG Kneippland Unterallgäu erhalten. Die Förderung stehe unter dem Vorbehalt des formellen Zuwendungsbescheids.
„Das Schloss lebt Geschichte – als Ort, der seit Jahrhunderten geprägt, gepflegt und vermittelt wird“, erklärt Laura Kazek, Projektleiterin und Marketingleitung auf Schloss Lautrach.
Mit dem Projekt möchte das Team die Geschichte des Hauses dauerhaft, kostenfrei und zeitgemäß zugänglich machen. Vorgesehen sind ein browserbasierter Audioguide mit mehreren Stationen sowie eine begleitende Dauerausstellung mit historischen Abbildungen, Texten und Reproduktionen. Die Umsetzung soll nach Erhalt des Bewilligungsbescheids starten.
Das Schloss Lautrach ist 1781 als fürstbischöfliches Jagdschloss errichtet und hat ab 1838 als „Weibliche Erziehungsanstalt höherer Bildung.“ In den 1920er-Jahren hat es sich zu einem Treffpunkt für Wissenschaft und Kunst entwickelt. Unter den Gästen waren Albert Einstein, Karl von Frisch und Heinrich Wieland.
Seit der Wiedereröffnung 1989 als Management Centrum Schloss Lautrach will das Haus heute Bildung, Begegnung und Kultur verbinden. Mit dem neuen Vermittlungsprojekt soll die Tradition als Beitrag zum kulturellen Angebot der Region fortgeführt.
Das Vorhaben sei im Rahmen des EU-Programms Leader bei der LAG Kneippland Unterallgäu eingereicht und am 14. Oktober 2025 positiv beschlossen worden. Im nächsten Schritt soll das formelle Bewilligungsverfahren bei der zuständigen Behörde folgen.
Über den konkreten Projektstart will Schloss Lautrach nach Zustellung des Zuwendungsbescheids informieren.