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BVMW Jahres|AUFTAKT Augsburg 2019: Herausfordernde Zukunft
Neujahrsempfang

BVMW Jahres|AUFTAKT Augsburg 2019: Herausfordernde Zukunft

Michael Heilig, Richard Lang, Rolf Settelmeier, Martin Geiger, Michael Agsteiner, Dr. Walter Eschle. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Der wohl letzte große Neujahrsempfang der Region 2019: Richard Lang, BVMW Kreisverbandes Stadt und Landkreis Augsburg, begrüßte über 150 Unternehmer im Audi Zentrum zum Jahres|AUFTAKT.

Der BVMW stimmte seine Mitglieder aus der Region, sowie weitere ausgewählte mittelständische Unternehmer und Persönlichkeiten auf das Jahr 2019 ein. Zum Jahres|AUFTAKT 2019 im Audi Zentrums Augsburg empfing Gastgeber Richard Lang, Leiter des BVMW Kreisverbandes für Stadt und Landkreis Augsburg, über 150 Gäste. In seinem Grußwort warf er zunächst einen Blick auf das vergangene Jahr.

Der BVMW lud am 20. Februar zum traditionellen Jahres|AUFTAKT. Zum wiederholten Mal trafen sich dazu über 150 Unternehmer im Audi Zentrum in Augsburg. 

Fotos: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

„Der Brexit ist nicht mehr vermeidbar“

Die Wirtschaft hatte auch 2018 wieder mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen. „Der Brexit ist nicht mehr vermeidbar, den Diesel-Skandal haben wir noch lange nicht überwunden“, so Lang. Aber auch die USA, China, der Kohleausstieg oder der Fachkräftemangel beschäftigten die Unternehmer. Beim Zuzug von ausländischen Fachkräften sei ein „Punktesystem wie in Kanada wünschenswert“. Die Liste der negativen Punkte könnte noch weiter verlängert werden, erklärte Lang. Um sich für eines der Probleme besser wappnen zu können, hatte er den Zoll-Experten Herbert Bayer vom Anwaltshaus Augsburg als Redner geladen.

Richard Lang, BVMW. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

„Die EU hat ganz viel Erfahrung mit ‚Wie bringen wir Länder in unsere Grenzen rein‘. Jetzt stehen wir vor dem Problem: Jemand will raus“, begann Bayer seinen Vortrag. Das habe zur Folge, dass auf die Unternehmen aufwendige Zoll-Verfahren zukämen, wenn sie nach oder über die Insel Waren schicken wollten. In groben Zügen erklärte er, auf welche Bürokratischen-Hürden sich die Unternehmer einstellen müssen. Zwar sei die Regierung bemüht, die Richtlinien zu vereinfachen. Aus seiner Erfahrung heraus konnte er aber bestätigen: „Es wurde nie leichter.“

Herbert Bayer. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Nostalgie im Audi Zentrum

Den Herausforderungen der Zukunft stellen muss sich auch das Audi Zentrum Augsburg. Geschäftsführer Michael Agsteiner hieß die Gäste im Autohaus willkommen. Richard Lang entscheide sich für die Location immer wieder aufgrund des Charms. Mittlerweile sei dieser eher „nostalgisch“ verkündete Agsteiner selbstkritisch. Das Autohaus müsse langsam aber sicher nachziehen um „aus der Nostalgie in die Neuzeit zu gehen“.

Michael Agsteiner, Geschäftsführer Audi Zentrum. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Zum Abschluss der Veranstaltung referierte Martin Geiger unter dem Titel „Warum ‚pünktlich‘ das neue ‚zu spät‘ ist“. Der „Effizientertainer“ sprach über Zeitmanagement und worauf es hierbei ankäme – gerade auch bei der Akquise von Kunden.

Martin Geiger. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

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