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Zunächst wurde der Verkehr auf der vielbefahrenen B 17 in Fahrtrichtung Augsburg auf die westliche Fahrbahn verlegt. Nun geht die Maßnahme zur Erneuerung des Brückenbauwerks in eine neue Phase.
Einwöchige Sperrung
Das westliche Überführungsbauwerk der B 17 über die St 2380 (Bobinger Straße) wird abgebrochen, um den geplanten Neubau zu ermöglichen. Die Staatsstraße 2380 Königsbrunn – Bobingen muss hierfür im Bereich der Anschlussstelle Königsbrunn-Süd für eine Woche voll gesperrt werden. Wenn die Brücke abgerissen ist, werden entlang der St 2380 umfangreiche Verkehrssicherungen aufgebaut. Außerdem werden mit Großgeräten umfangreiche Vorarbeiten durchgeführt, um die Baugruben der neuen Brückenpfeiler zu sichern.
Umleitungen sind ausgeschildert
Die Vollsperrung der St 2380 erstreckt sich auf die Fahrbahnen zwischen den beiden Kreisverkehrsplätzen westlich und östlich der Brücke. Sie dauert von Freitag, den 6. April ab 9 Uhr morgens bis einschließlich Freitag, den 13. April um 20 Uhr an. In diesem Zeitraum ist es nicht möglich, die Straße unter der B17 zu passieren. Die kleinräumigen offiziellen Umleitungstrecken über die Haunstetter Straße sind ausgeschildert. Das Staatliche Bauamt Augsburg weist darauf hin, dass es während der Abbrucharbeiten zu erhöhten Lärmbelästigungen kommen kann. Das Bauamt bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die auftretenden Behinderungen und Beeinträchtigungen.
3,1 Millionen Euro-Projekt
Letztes Jahr hat das Staatliche Bauamt Augsburg die östliche Brücke, die den Fahrstreifen Landsberg-Augsburg trägt, abgerissen und neu gebaut. Die Arbeiten an der Brücke sollen voraussichtlich im September 2018 abgeschlossen sein. Für das Gesamtbauwerk ist eine Summe von 3,1 Millionen Euro veranschlagt. In den letzten Jahren hat sich der Zustand des Bauwerkes immer weiter verschlechtert, vor allem durch die Belastung durch Streusalz. Errichtet wurde das Bauwerk, das aus zwei Teilbauwerken besteht, im Jahr 1973. Eine statische Nachrechnung des Bestandsbauwerkes hat ergeben, dass die vorhandene Tragfähigkeit für den zu erwartenden Verkehr auf der stark belasteten B 17 in Zukunft nicht mehr ausreichend ist. Anstelle einer kostenintensiven und risikobehafteten Instandsetzung wurde deshalb ein vollständiger Neubau der beiden Teilbauwerke geplant.