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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
BMW stockt auf: Wie andere Medien berichteten, will BMW in Deutschland bis zu 5.000 Arbeitsplätze schaffen. Und das zu einer Zeit, wo viele Unternehmen Stellen kürzen. Laut BMW werden zukünftig mehr Mitarbeiter benötigt, um die hohe Produktionsnachfrage zu stillen. Zu konkrete Zahlen hat BMW sich bisher nicht geäußert. In Augsburg wird immer noch ersehnt, dass BMW sich für Kleinaitingen als Standort für sein neues Ersatzteillager entscheidet. Wenn dem so ist, darf sich die Region hoffentlich über viele neue Arbeitsplätze freuen.
Entscheidet sich BMW für Leipheim – trotz Altlasten?
Wenn man den Gerüchten trauen darf, dann hat Kleinaitingen immer bessere Chancen, neuer BMW-Standort zu werden. Regionale Medien berichteten bereits, dass die BMW-Ansiedlung in Leipheim an Altlasten scheitern könnte. Auf dem Grundstück in Leipheim könnten Bomben, Granaten und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg liegen. Fast 60 Verdachtsfälle wurden auf dem gesamten Areal bisher ausgemacht. Die Blindgänger im Leipheimer Boden heizen die Spekulationen an, dass Kleinaitingen das Rennen machen wird.
Ist der Standort Leipheim zu teuer?
Laut anderen Medien will BMW die Start- und Landebahn des ehemaligen Fliegerhorsts in Leipheim abreißen. Dies verursacht zusätzliche Kosten in Millionenhöhe. Ob dieser Abriss wirklich nötig wäre, ist derzeit allerdings umstritten. Gleichzeitig gab es Unstimmigkeiten bei Verhandlungen über den Grundstückspreis. Bisher hat BMW noch keine Angaben dazu gemacht, ob Leipheim als Standort für das neue Ersatzteillager noch im Rennen ist. Der Günzburger Landrat Hubert Hafner sieht die Chancen für Leipheim allerdings schwinden.
Kleinaitingen punktet mit guter Infrastruktur
Landrat Martin Sailer sieht Kleinaitingen als idealen Standort für BMW. Erst kürzlich hat Sailer sich erneut für das Ersatzteillager in Kleinaitingen eingesetzt. „Kleinaitingen ist der ideale Standort für BMW. Die Infrastruktur bietet die beste Verkehrsanbindung, denn durch die unmittelbare Anbindung zur B17 sind nach Norden zur A8 und nach Süden zur A96 sehr gute Voraussetzungen geschaffen“, so Sailer.