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Vom 3. April, 6 Uhr, bis 4. April, 6 Uhr, beteiligt sich auch das Polizeipräsidium Schwaben Nord mit mehreren Messtellen an den verstärkten landesweiten Geschwindigkeitskontrollen.
Zu schnelles Fahren ist Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle
Knapp ein Drittel der Verkehrstoten auf Bayerns Straßen geht auf überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit zurück. „Überhöhte Geschwindigkeit ist kein Kavaliersdelikt, sondern häufig lebensgefährlich“, äußert sich Innenminister Joachim Hermann im Vorfeld des Blitzmarathons. „Zu schnelles Fahren ist die Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle.“ 2018 wurden in Bayern insgesamt 191 Personen durch Geschwindigkeitsunfälle getötet. Insgesamt kamen vergangenes Jahr bei Verkehrsunfällen in Bayern 618 Menschen zu Tode.
Rund 2.000 Messstellen in ganz Bayern
Ziel der Überwachungsmaßnahmen ist es laut Polizei deshalb, der Hauptunfallursache bei schweren Verkehrsunfällen entgegenzuwirken. Die Polizeit möchte durch den Kontrolldruck das Verhalten von motorisierten Verkehrsteilnehmern nachhaltig ändern. Insgesamt rund 1.900 Polizistinnen und Polizisten sowie etwa 50 Bedienstete der Gemeinden und Zweckverbände der kommunalen Verkehrsüberwachung kontrollieren die Geschwindigkeit an rund 2.000 möglichen Messstellen in ganz Bayern mit Schwerpunkt vor allem auf Landstraßen. Die Aktion im Rahmen des Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2020 'Bayern mobil – sicher ans Ziel' ist Teil des europaweiten 'Speedmarathons'.
Das sind die Messstellen in Augsburg
Das sind die Messtellen im Landkreis Augsburg
Bilanz Bayerischer Blitzmarathon 2018
Beim letztjährigen 24-Stunden-Blitzmarathon vom 18. bis zum 19. April 2018 hat die Bayerische Polizei bei rund 234.000 gemessenen Fahrzeugen insgesamt 8.466 Geschwindigkeitssünder ertappt, trotz ebenfalls frühzeitig veröffentlichter Messstellen. 'Spitzenreiter' unter den ertappten Geschwindigkeitssündern war ein 35jähriger Pkw-Fahrer, der in Niederbayern auf der B20 bei Pilsting mit 189 Stundenkilometern anstatt der erlaubten 100 erwischt wurde.