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Bilanz zum Bissinger Projekt von erdgas schwaben
„Zukunftssichere Energieversorgung“

Bilanz zum Bissinger Projekt von erdgas schwaben

Zeit für eine Zwischenbilanz in Bissingen, zu der Stephan Herreiner, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Bissingen,  zu einem Vor-Ort-Termin am Baugebiet Westfeld einlud. Helmut Kaumeier, Leiter Kommunalkundenmanagement erdgas schwaben, Leonhard und Peter Veh, Oberliezheimer Naturenergie Veh waren mit vor Ort. Foto: erdgas schwaben

In Bissingen befindet sich ein neues Baugebiet, auf dem erdgas schwaben und schwaben netz aus Augsburg für die ökologische Energietechnik verantwortlich sind. Stephan Herreiner, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Bissingen hat kürzlich zu einer Zwischenbilanz vor Ort geladen.

Noch bahnen sich Bagger den Weg durch das neue Baugebiet Westfeld in Bissingen gegenüber der König-Sigmund-Straße. Wo im Frühjahr 2021 die ersten Häuser stehen sollen, liegt das Netz für die „zukunftssichere Energieversorgung“ bereits im Boden. Zeit für eine Zwischenbilanz, zu der Stephan Herreiner, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Bissingen, am 15. Juni 2020 zu einem Vor-Ort-Termin einlud.

„Gewinn für uns als Marktgemeinde“

„Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit erdgas schwaben und schwaben netz, die schon seit über 25 Jahren besteht, können wir den zukünftigen Bewohnern hier eine hochmoderne und effiziente wie ökologische Energietechnik anbieten“, betonte Herreiner. „Ein absoluter Gewinn für uns als Marktgemeinde und natürlich auch für jeden, der hier ein Grundstück erwirbt.“

Regionalität spielt wichtige Rolle

Mit einer eindeutigen Mehrheit hatte sich der Gemeinderat für ein zukunftsweisendes Energiekonzept entschieden: Alle Einfamilienhäuser bekommen einen Gasanschluss, die Mehrfamilienhäuser versorgt eine Kombination aus Hackschnitzel-Verbrennungstechnik und Gas über ein Nahwärmenetz. Dabei spiele Regionalität eine gewichtige Rolle, betonte Bürgermeister Herreiner: „Kurze Versorgungswege, Holz aus der unmittelbaren Umgebung, die Zusammenarbeit mit einem Energieversorger vor Ort – das sind so viele Vorteile, die wir nutzen können und natürlich auch gerne nutzen wollen.“

Einsparung von 80 Tonnen CO2 jährlich

Für die Hackschnitzel-Verbrennungsanlage zeichnet die Firma Oberliezheimer Naturenergie Veh (ONV) verantwortlich. Das Holz wird aus der unmittelbaren Umgebung gewonnen und im eigenen Betrieb weiterverarbeitet. „Die Hackschnitzel-Verbrennungsanlage für die vier Mehrfamilienhäuser hier im Westfeld spart 80 Tonnen CO2 pro Jahr ein“, sagte Leonhard Veh, Seniorchef bei ONV.

Fläche beträgt 6,4 Hektar Land

„In der Kombination mit Gas, das ja auch für Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden kann, können sogar die Richtlinien für KfW 40+-Häuser erreicht werden“, ergänzte Helmut Kaumeier, Leiter Kommunalkundenmanagement erdgas schwaben. Im Westfeld am nördlichen Ortsrand von Bissingen entstehen rund 40 Einfamilienhäuser und vier Mehrfamilienhäuser auf insgesamt 6,4 Hektar Land.

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