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Das Netzwerktreffen wurde ausschließlich von Studierenden organisiert und von namhaften Sponsoren begleitet. Unter anderem waren so Mercedes Benz, PCI und Xitaso vor Ort vertreten. Unsere globalen Herausforderungen der Zukunft müssen über Technologien und Innovationen gelöst werden. Dahingehend wird auch das Marketing zum Teil der Lösung. Wie muss ein Unternehmen sich und seine Produkte also künftig präsentieren? Dieser Fragestellung widmeten sich die Gastredner des #bigpicturemarketing. Schnell wurde klar, dass technologischer Fortschritt nicht nur Chancen und Möglichkeiten bietet.
Mit Künstlicher Intelligenz lassen sich nicht nur Vorteile für die Menschheit schaffen. In seinem Vortrag mahnte Hochschuldozent Prof. Klaus Kellner vor dem möglichen Missbrauch unserer heutigen Möglichkeiten. Innovationen bergen ebenso Risiken und Gefahren, welche nicht für das Gute angewandt werden können. Dem schloss sich auch Fabian Ziegler, geschäftsführender Gesellschafter der Team23 GmbH, an. Trotzdem widmete er seine Redezeit bahnbrechenden Erfindungen, die bereits existieren und zukünftige Problemstellung des Marketings offenbaren.
Für Ziegler gehe es nicht mehr darum, ob und wie Herausforderungen bewältigt werden können. Für Innovationen besäßen wir bereits all die nötigen Ressourcen und Technologien, die es brauche. Die Schwierigkeit liege in der anschließenden Anwendung. „Ein unendlich langes Leben ist heute keine Utopie mehr, sondern nur noch eine Frage der Zeit. Doch wollen wir das überhaupt? Es wird immer mehr solcher Erfindungen, die zuvor unvorstellbare Möglichkeiten schaffen, geben. Wir müssen uns somit komplexe moralische Fragen innerhalb kürzester Zeit beantworten.“
Es seien nicht nur die großen Tech-Giganten aus den Vereinigten Staaten, die sich mit Ethik und dem daraus resultierenden Marketing beschäftigen müssen. Fabian Ziegler ermutigte im Hörsaal der Hochschule Augsburg nämlich zu mehr Erfindergeist: „Selbstverständlich stecken hinter vielen Erfindungen aus dem Sillicon Valley viel Geld. Doch noch nie war es einfacher in der Welt mit Innovation etwas zu verändern, auch hier in Augsburg. Es sind nicht mehr nur die großen Konzerne, die vorantreiben. Heute können kleinste Teams eine ganze Welt verändern.“ Marketing müsse dafür aber als ganzes Unternehmen verstanden und gelebt werden. Der geschäftsführende Gesellschafter von Team23 sehe keine Zukunft für eine einzelne Arbeitsstelle, die sich dieser Aufgabe widmet.