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Am Samstag geht es für den FC Augsburg zu Hause gegen Borussia Dortmund um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Das Spiel ist ausverkauft. Wer im Stadion etwas essen oder trinken will, der greift auf die Bezahlkarte des Anbieters payment solution services GmbH zurück. Mit diesem arbeiten die Stadtwerke Augsburg als Verantwortliche für das Catering im Stadion zusammen. Der Anbieter von Kassensystemen ist jedoch in finanziellen Schwierigkeiten.
Investoren-Gespräche laufen
Nach erster Prüfung der wirtschaftlichen Situation durch den vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Sven-Holger Undritz wird der Geschäftsbetrieb der payment solution-Gruppe auch weiterhin fortgeführt, heißt es seitens der Kanzlei White & Case LLP, die das Unternehmen im Insolvenzverfahren vertritt. Es wird eine Sanierung der gesamten Gruppe angestrebt. Erste Gespräche mit potentiellen Investoren wurden bereits geführt.
Guthaben auf Bezahlkarten kann nicht ausgezahlt werden
Einschränkungen gibt es jedoch beim Einsatz der Bezahlkarten: In den Fußballstadien von Eintracht Frankfurt, dem 1. FC Kaiserslautern und Hertha BSC Berlin können die Karten bis Saisonende nicht mehr eingesetzt oder zurückgegeben werden. Auch bei Karten, die per Post eingesendet werden, kann bis auf weiteres eine Auszahlung des Guthabens nicht erfolgen. Eine abschließende Entscheidung über die Behandlung der bestehenden Guthaben auf den Karten kann voraussichtlich ebenfalls erst im Juli 2017 getroffen werden.
Catering beim FCA wie gewohnt auch am Samstag
Stadtwerke Augsburg Sprecherin Stephaine Lermen sichert derweil zu, „natürlich wird es auch weiterhin Essen und Getränke beim Heimspiel geben“. Die swa gehen davon aus, dass das Saisonende beim FC Augsburg mit Payment Solutions wie gewohnt abgewickelt werden kann. „Wir haben das Unternehmen in den vergangenen Jahren als zuverlässigen Partner erlebt“, betont Lermen.
Abschließende Beurteilung erst nach letztem Bundesliga-Spieltag
Diskutiert wird das Thema auch beim FC Augsburg selbst. Der Verein ist mit seinen Dienstleistern in intensiven Gesprächen. Details dazu gibt es zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht. Insolvenzverwalter Sven-Holger Undritz erklärte derweil weiter zur Situation des Betreibers: „Insbesondere der letzte Bundesliga-Spieltag wird im wirtschaftlichen Gesamtkontext betrachtet und ausgewertet, bevor eine abschließende Beurteilung in Bezug auf das weitere Vorgehen getroffen werden kann. Wir werden uns in den nächsten Tagen auch zur Frage der Kartenverwendung melden.“