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Die 70. Augsburger Frühjahrsausstellung (afa) schloss 2018 mit einem Besuchertief ab. Kommendes Jahr sollen sich einige Dinge ändern.
Nachdem die drei letzten AFAG-Messen – AMERICANA, interlift und GrindTec – jeweils mit Rekordwerten abgeschlossen hatten, gab es für die Augsburger Frühjahrsmesse afa 2018 einen Dämpfer. Die afa hatte, für den Messeveranstalter AFAG überraschend, ein neues Besuchertief: Nur 74.400 Gäste wurden gezählt, 13.000 weniger als im Vorjahr. „Ein Selbstläufer wie vielleicht mancher gedacht haben mag, ist die afa schon lange nicht mehr“, heißt es auch in einer Pressemitteilung. Als Grund wird das sich ändernde Konsumverhalten in großen Teilen der Bevölkerung genannt.
AFAG will Aussteller mehr mit einbinden
Die guten Ergebnisse in den letzten Jahren seien auf das Engagement des Veranstalters und einer ganzen Reihe von Ausstellern zurückzuführen. Namentlich genannt werden dabei die Energieversorger swa und LEW sowie die Landkreise oder der Bezirk. „Sie tragen viel zur Attraktivität der Messe bei und sind sehr aktiv, wenn es um die Information und Einladung ihrer Kunden geht“, so das Resümee. Es gelte daher, die Aussteller stärker in die Bewerbung der afa einzubinden.
Angebotsbereiche sollen neu geordnet werden
Weiter habe sich auch der Wegfall von Halle 2 auf die gesunkene Besucherzahl ausgewirkt. Auf diese müssen Messe und Veranstalter auch bei der afa 2019 verzichten. Darum sollen die Angebotsbereiche nach den aktuellen Erfahrungen neu geordnet werden, wie die AFAG ankündigt. Eine naheliegende Variante sei, das Thema Bau / Energie / Handwerk wieder in Halle 3 zu präsentieren. Ideelle Bereiche wie die GartenWelten könnten gesondert gezeigt werden, eventuell ergänzt um Sonderschauen, die nur an den Wochenende angeboten werden.
Stärkerer Fokus auf Regionaltourismus
Zudem möchten die Veranstalter die Besucher emotional mehr erreichen. Diese habe sich in Halle 1 schon bewiesen. „Die attraktiven Beteiligungen aus der Region kommen sehr gut an“, so das Fazit. In diese Richtung müsse die afa ausgebaut werden. Ein Ansatz ist auch der Regionaltourismus, der weiter entwickelt und um geeignete Themen ergänzt werden soll. Naherholung, Tages- und Wochenendausflüge, Wandern und Radsport, Caravaning und Camping bis hin zu handgemachten Produkten sind die entsprechenden Bausteine.