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bayme vbm: 500 Mitglieder & starke Projekte
ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V.

bayme vbm: 500 Mitglieder & starke Projekte

500 Mitglieder zählen bayme vbm nun. Die Verbände unterstützen Arbeitgeber wo sie nur können. Foto: S.Hofschlaeger/pixelio
500 Mitglieder zählen bayme vbm nun. Die Verbände unterstützen Arbeitgeber wo sie nur können. Foto: S.Hofschlaeger/pixelio

Eine Zahl die stolz macht: 500 Mitgliedsbetriebe zählen die schwäbischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände inzwischen. Die steigenden Mitgliederzahlen sind nicht zuletzt auch auf engagierte Projekte wie power(me) zurückzuführen.

Die schwäbischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände begrüßen ihren 500. Mitgliedsbetrieb. Die Anzahl der Mitglieder beider Verbände in Schwaben hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdreifacht. Kein Wunder, denn die Verbände punkten mit umfassendem Service und kundenorientierten Dienstleistungen.

Hörburger AG ist 500. Mitglied der bayme vbm

Mit der Hörburger AG, Spezialist für Gebäudeautomation mit Hauptsitz im Oberallgäu, wurde die 500er-Marke erreicht. Mit 14 Service-Centern, Kooperationspartner und über Netzwerke beraten, unterstützen und informieren bayme und vbm ihre Mitglieds-Unternehmen. Während der gesamten Wertschöpfungskette stehen die Verbände den Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite. Alles, um das gemeinsame Ziel zu erreichen: Den Erhalt und den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit.

Umfangreicher Service durch Arbeitgeber-Verbände bayme vbm

Die Arbeitgeberverbände bieten Beratung und Vertretung in arbeitsrechtlichen, arbeitswissenschaftlichen und sozialrechtlichen Angelegenheiten. Darüber hinaus finden die Mitglieder dort auch tatkräftige Unterstützung in Sachen Forschung und Entwicklung. Auch zu Fragen über den Technologie-Transfer, Energie sowie Aus- und Weiterbildung und Informations-Technologie bieten bayme vbm umfangreiche Serviceleistungen und Tools an. „Unsere Mitglieder in der Region schätzen unser fachlich fundiertes und an neuesten Entwicklungen orientiertes breites Angebots-Spektrum. Das zeigt sich nicht nur in persönlichen Gesprächen der Einzelberatung, sondern auch in der Resonanz auf Umfragen oder Veranstaltungs-Einladungen“, erklärt Johannes Juppe, Geschäftsführer bei der bayme vbm Geschäftsstelle Schwaben.

bayme und vbm vertreten diverse Interessen

Darüber hinaus Vertreten die Verbände bayme vbm auch die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Interessen ihrer Mitglieds-Betriebe. Damit gestalten sie die ökonomischen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland, Bayern und den Regionen im Freistaat aktiv mit.

power(me) unterstützt leistungsschwächere Jugendliche

Jüngst initiierten die Verbände das Modellprojekt power(me). Damit wollen sie leistungsschwächeren Jugendlichen den Weg zu einem Ausbildungs-Abschluss in der Metall- und Elektro-Industrie. In Schwaben nehmen 25 Jugendliche an dem Modellprojekt teil, das noch bis Sommer 2015 läuft. Stefan Holzhamer, Vorstandsvorsitzender der bayme vbm Region Augsburg, zog jetzt eine erste Zwischenbilanz: „Das Angebot wird in Schwaben sehr gut angenommen und nach zweieinhalb Jahren Laufzeit können wir berichten, dass nicht nur Jugendlichen, sonder auch die 14 beteiligten Unternehmen von power(me) profitieren.“

bayme und vbm helfen mit power(me) Schülern und Unternehmern

power(me) richtet sich an leistungsschwächere Schüler und Schülerinnen, die Defizite bei schulischen Leistungen oder bei Sozialkompetenzen haben. Das Projekt begleitet sie von der Berufsorientierung bis zum erfolgreichen Ausbildungs-Abschluss. Auch die teilnehmenden Unternehmen werden von bayme vbm  unterstützt: bei der Rekrutierung der der Jugendlichen bis hin zur Übernahme als Facharbeiter. In Schwaben engagieren sich im Rahmen von power(me) unter anderem die Firmen MAN Turbo & Diesel in Augsburg, Wanzl Metallwarenfabrik in Leiheim sowie die Lech-Stahlwerke in Meitingen. Finanziell wird das Projekt von der Bundesagentur für Arbeit unterstützt.

Fachkräftesicherung durch power(me)

Mit dem Projekt power(me) blicken die Arbeitgeberverbände in die Zukunft und versuchen die Probleme der Gegenwart zu lösen. Das weiß auch Holzhamer und betont: „Die Fachkräftesicherung ist eine der zentralen Herausforderungen in den kommenden Jahren. Vor diesem Hintergrund müssen wir auch die Anstrengungen verstärken, Fähigkeiten und Fertigkeiten von Jugendlichen zu fördern, die zu Schulzeiten nicht so gute Ergebnisse erzielen. Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in Bayern steigt. Gleichzeig sind rund 20 Prozent der Schüler nur bedingt berufsbildungsfähig. Deshalb müssen wir durch gezielte Maßnahmen wie das Modellprojekt power(me) Jugendliche bei der Lehrstellensuche und auf ihrem Ausbildungsweg begleiten. Wir freuen uns sehr, dass wir in Schwaben damit jungen Menschen eine Perspektive für ihre berufliche Zukunft eröffnen können. Laut Rückmeldungen aus den Betrieben sind die Projektteilnehmer hoch motiviert und entwickeln sich sehr gut.“

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