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Dem Cluster stehen damit bis zu 80 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Und dies über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Hälfte der Fördermittel werden dabei durch die Wirtschaft und private Inve- storen getragen. „Die Unterstützung von Clustern ist ein wichtiger Baustein der bayerischen Innovationspolitik, um die Spitzenposition des weiß-blauen High-Tech-Standorts auszubauen und zu sichern. Daher hat das Bayerische Wirtschafts-Ministerium den Antrag von MAI-Carbon maßgeblich unterstützt. Das hat sich jetzt ausgezahlt“, freut sich Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil.
Carbonfasern – das ‚schwarze Gold’ unter den Verbundwerkstoffen
Die Präsentation des Clusters überzeugte die hochkarätige Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft. Für den Automobilbau wie für die Luftfahrt werden sie der Renner der Zukunft sein –Carbonfasern. Sie sind leicht, reißfest und robust und erleichtern das Gewicht von Fahrzeugen. Dadurch führen Carbonfasern zu geringerem Treibstoffverbrauch und weniger Emissionen. „Damit haben sie als „schwarzes Gold“ unter den Verbundwerkstoffen ein enormes Marktpotenzial“, betont Zeil.
Über MAI-Carbon
MAI-Carbon ist ein Zusammenschluss von 68 Partnern aus den Regionen München, Augsburg und Ingolstadt (MAI). Darunter sind namhafte Großunternehmen und Technologieführer aus Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Anlagenbau sowie Faserherstellung. Hierzu gehören u. a. Audi, BMW, Premium Aerotec, Eurocopter, Voith und SGL Carbon. Ziel von MAI-Carbon ist der Ausbau der Technologie-Führerschaft beim Einsatz von Carbonfaser-Bauteilen in der Massenproduktion. Mit dem Spitzencluster-Wettbewerb sollen innovative Ansätze für eine langfristige Clusterstrategie gefunden werden. Forschung und Entwicklung sollen dazu beitragen, innovative Produkte, Prozesse und Dienstleistungen schneller am Markt umzusetzen.
Thema Carbonfasern seit Jahren von der Bayerischen Staatsregierung gefördert
Innovative Querschnitts-Technologien spielen im Gesamtkonzept für die Forschungs-, Technologie-, und Innovationspolitik der Bayerischen Staatsregierung eine zentrale Rolle. Das Thema Carbonfasern wurde vom Wirtschafts-Ministerium bereits vor zehn Jahren gefördert. Seitdem wurde es kontinuierlich fortentwickelt, von kohlefaserverstärkten Keramiken bis hin zum Aufbau einer experimentellen Fertigung von luftfahrttauglichen Carbonfasern. Seit 2000 wurden überwiegend aus dem Programm „Neue Werkstoffe“ 30 F&E-Vorhaben mit rund 15 Millionen Euro gefördert.
Weitere Informationen zum Spitzencluster-Wettbewerb unter www.spitzencluster.de