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Mit Bildergalerie: Der Förderverein KUMAS – Kompetenzzentrum Umwelt e.V. – veranstaltet am 24. und 25. Juni zum siebten Mal in Folge die Bayerischen Immissionsschutztage. Im Fokus standen dieses Jahr die Themen Luftreinhaltung und Lärmschutz. Rund 200 Teilnehmer sind beim Fachkongress anwesend.
von Marina Huber, Online-Redaktion
In Kooperation mit Andrea Versteyl Rechtsanwälte, dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) und der Müller-BBM GmbH veranstaltet KUMAS die Bayerischen Immissionsschutztage in Augsburg. Am Fachkongress mit den Themen Luftreinhaltung und Lärmschutz beteiligen sich rund 200 Teilnehmer.
Netzwerken auf den Immissionsschutztagen
Bei den Bayerischen Immissionsschutztagen im Landesamt für Umwelt ist ‚Netzwerken‘ ein großes Stichwort. Die rund 200 Teilnehmer der Tagung sind allesamt auf dem Gebiet der Luftreinhaltung und Lärmschutz interessiert. Der gemeinsame Austausch und Podiumsdiskussionen stellen eine gute Grundlage für künftige Veränderungen dar. Auf der Tagesordnung der beiden Veranstaltungstage stehen aktuelle Themen wie die verschärften Anforderungen an den Betrieb und die Überwachung von Industrieanlagen. Auch die Novellierung wesentlicher Regelungswerke wie der TA Luft oder auch der Umweltverträglichkeitsprüfung werden angesprochen.
Zwei Tagungstage bei den Bayerischen Immissionsschutztagen
Auf der Agenda des ersten Tages steht die Podiumsdiskussion zwischen Experten über die Möglichkeiten und Grenzen der neutralen Vermittlung zwischen Anlagenbetreibern, Behörden und der Nachbarschaft am Beispiel einer Gießerei. Im Fokus des zweiten Tagungstages stehen die neuen Regelungswerke. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom ersten Vorsitzenden von KUMAS, Dr. Hermann Teufel, und dem Vizepräsidenten des LfU, Dr. Richard Fackler.
Innovative Ideen durch Tagungen
Teufel betonte die Wichtigkeit der Bayerischen Immissionsschutztage. Im Rückblick betrachtet weiß er: „Die vergangenen Immissionsschutztage haben immer kreative und innovative Ideen hervorbringen können“. Auch Tagungen wie die Abfall- und Deponietage sind ideestiftend. Er wies auf die Wichtigkeit des Austausches hin: „Einvernehmliche Lösungen stehen besonders auch auf dem Wunschzettel für den Energiedialog derzeit“. Er hatte jedoch auch einige persönliche Worte zu sagen: Denn Hermann Teufel scheidet dieses Jahr aus dem Vorstand von KUMAS aus. Nach einer Amtszeit von 13 Jahren wird er im Juli nicht mehr kandidieren. KUMAS bleibt er aber trotzdem weiterhin verbunden. Der Vizepräsident des Landesamts für Umwelt, Dr. Richard Fackler, stellte das Thema Verkehrsemissionen in den Vordergrund: „Die Luftreinhaltung betrifft zu größten Teilen den Verkehr. Doch die breite Bevölkerung wird nur durch Themen bewegt, die sie wirklich direkt betreffen, wie zum Beispiel die Gesundheit. Hier müssen wir ansetzen“.
Begleitende Fachausstellung
Der zweitägige Fachkongress wird durch eine Ausstellung begleitet. Im Landesamt für Umwelt präsentieren sich branchenspezifische Unternehmen und Dienstleister. Auch auf die Leitprojekte von KUMAS wird aufmerksam gemacht: Sie zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Verfahren oder Produkte besonders geeignet sind, um Umweltkompetenz zu demonstrieren.