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Batz+Burgel (B+B), und die Firma Augsburger Stahl-, Apparate- und Behälterbau GmbH (ASAB) wirken als Innovationspartner bei der Entwicklung des Hyperloops, einem revolutionären Hochgeschwindigkeitsverkehrskonzept, mit. Ende Juli wurde Europas erste für den Passagierbetrieb zertifizierte Teststrecke in Ottobrunn bei München eröffnet. Für den Praxisbetrieb fertigte B+B in Zusammenarbeit mit ASAB die Aluminiumkonstruktion für die Transportkapsel, auch als Pod bezeichnet.
Der Hyperloop verspricht Geschwindigkeiten von bis zu 900 km/h durch den Betrieb von Kapseln in nahezu luftleeren Röhren. Dies könnte in Zukunft Städteverbindungen in Rekordzeit ermöglichen, wie beispielsweise von München nach Berlin in nur 30 Minuten.
An der Teststrecke in Ottobrunn wird die Technik des Hyperloops jetzt in der Praxis erprobt und weiterentwickelt. Forschungsschwerpunkte sind die Abdichtung der Betonröhre sowie die Sicherheit der Passagiere im Vakuum der Röhre. Im Fokus steht auch die Aluminiumkonstruktion des Pods, die von Batz+Burgel in Zusammenarbeit mit ASAB gefertigt wurde und Platz für fünf Fahrgäste bietet.
„Die erste Testfahrt hat der Prototyp bereits absolviert. Wir sind gespannt, wie sich unsere Präzisionstechnik in dieser High-Tech-Anwendung im Praxisbetrieb bewähren wird“, sagt Jürgen Burgel, Geschäftsführer von Batz+Burgel. „Solche Innovationen sind nur möglich, wenn Unternehmen aus verschiedenen Disziplinen eng miteinander vernetzt und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Die unternehmerische Vielfalt der Region Bayerisch-Schwaben ist ein großer Standortvorteil, den wir auch in Zukunft nutzen werden.“
Die Eröffnung der Teststrecke wurde von hochrangigen Vertretern aus Politik und Wissenschaft begleitet, darunter Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume. „Der Hyperloop steht für eine revolutionäre Vision des Transports. Wir sind stolz, Innovationspartner eines solch ambitionierten Zukunftsprojekts zu sein“, ergänzt ASAB-Geschäftsführer Anatolij Menzer.