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AVV hebt Preise an: Reaktion auf gestiegene Personalkosten
Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund GmbH

AVV hebt Preise an: Reaktion auf gestiegene Personalkosten

Der AVV stellt seit 30 Jahren die Mobilität im Raum Augsburg sicher. Foto: AVV
Der AVV stellt seit 30 Jahren die Mobilität im Raum Augsburg sicher. Foto: AVV

Ab dem 1. Januar 2016 wird Bus- und Straßenbahnfahren in Augsburg um im Umland teurer. Denn der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV) passt seine Tarife an. So reagiert das Unternehmen auf die gestiegenen Personalkosten. Einzelfahrscheine kosten dann im Schnitt 10 Cent mehr, Streifenkarten werden um 30 Cent teurer.

Zum 1. Januar 2016 passt der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV) seine Tarife an. Die Erhöhung liegt bei durchschnittlich 1,87 Prozent. Damit kostet ab Januar ein Einzelfahrschein im Durchschnitt zehn Cent mehr. Für eine Streifenkarte müssen Kunden dann 10,30 Euro statt der bisherigen 10 Euro zahlen.

AVV berechnet Tarifanpassung mit jährlicher Indexberechnung

Der AVV passt seine Tarife in regelmäßigen Abständen an. Der genaue Wert wird seit dem 1. Juli 2014 mit einer jährlichen Indexberechnung ermittelt. Diese berücksichtigt rückwirkend objektiv belegbare Veränderungen des Jahresdurchschnitts bei relevanten Kostenfaktoren wie Personal- und Materialkostenindizes.

Gestiegene Personalkosten Grund für höhere Tarife

Entscheidend für die nun anstehende Tariferhöhung sind die gestiegenen Personalkosten. Diese können trotz der gesunkenen Energie- und Treibstoffkosten nicht ohne eine Tariferhöhung kompensiert werden. Der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund liegt dabei jedoch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt: Bundesweit liegen die Tarifanpassungen im Schnitt bei circa 2,4 Prozent.

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