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Automobilstandort Schwaben: „Die Verbrenner sind nicht tot“
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Zukünftige Herausforderungen

Automobilstandort Schwaben: „Die Verbrenner sind nicht tot“

Dr. Markus Partik, Stephanie Ammicht, Geschäftsführerin der vbw Bezirksgruppe Schwaben und Carl Mannhardt. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Der Strukturwandel bietet der bayerischen Automobil- und Zulieferindustrie insgesamt große Chancen. Er stellt sie aber zugleich vor große Herausforderungen. Wie diese aussehen, zeigen die neuesten Studien der Verbände bayme vbw und vbm.

„Die Automobil- und Zulieferindustrie sind für Bayern und für Schwaben von essenzieller Bedeutung“, so Dr. Markus Partik, Vorsitzender des Vorstands der Region Augsburg der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm.  In Schwaben sind 37 Betriebe mit über 15.700 Beschäftigten allein mit der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen beschäftigt. Der Anteil an der Industriebeschäftigung beträgt 7,6 Prozent. Damit liegt Schwaben auf Platz fünf aller Regierungsbezirke im Automobil- und Zulieferbereich.

Großer Strukturwandel

„Gegenwärtig befinden wir uns in einem großen Strukturwandel. Um weltweit Leitregion für das Automobil zu bleiben, müssen wir den Wandel bei den Antriebstechnologien als Innovationsführer aktiv gestalten“, betont Partik. Chancen und  Herausforderungen zur gleichen Zeit sieht er zum Beispiel beim vernetzten und autonomen Fahren, bei der technologischen Entwicklung von Antriebssystemen und neuen Geschäftsmodellen wie Carsharing.

Wie sich die Veränderungen auswirken

In zwei aktuellen Studien haben die Verbände bayme vbm und vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. analysiert, wie sich die Veränderungen auf die bayerische Automobil- und Zulieferindustrie auswirken. Denn die Sorge bei den Unternehmen steigt. Beide Studien zeigen aber, dass bayerische Unternehmen im kommenden Jahrzehnt im Bereich der konventionellen Antriebe mit dem Markt weiter wachsen werden. Parallel müssen  alternative Antriebstechnologien entwickelt und Elektro- und Hybridantriebe sowie Automatisierung und Vernetzung vorangebracht werden.

Weiteres Wachstum ist möglich

„Die Verbrennungsmotoren sind nicht tot. Die Anforderungen steigen“, äußert sich Carl Mannhardt, Director Business Excellence & Communications des Automobil-Zulieferers Faurecia Clean Mobility mit Sitz in Augsburg. In den nächsten Jahren ist ein weiteres Wachstum möglich. Dieses wird maßgeblich auch noch von Autos mit Verbrennungsantrieb getragen, bevor sich neue Antriebstechnologien in Größenordnungen durchsetzen.

Unternehmen müssen sich breit aufstellen

„Die Unternehmen müssen sich breit aufstellen. Wir sehen unsere Aufgabe primär darin, die Hersteller in allen Phasen des technologischen Wandels zu unterstützen und zu inspirieren.“, erklärt Carl Mannhardt, Director Business Excellence & Communications des Automobil-Zulieferers Faurecia Clean Mobility mit Sitz in Augsburg. „Das umfasst zum einen die stetige Weiterentwicklung traditioneller Antriebe, beispielsweise durch Nachrüstlösungen, aber auch mit Innovationen für den Hybridmarkt. Zum anderen treiben wir die Elektrifizierung des Automobils voran, indem wir Antriebe auf Brennstoffzellentechnologie und Batteriegehäusen mit integriertem Wärmemanagement entwickeln“, so Mannhardt.

Gemeinsame Innovationsstrategie

Um die Automobilindustrie zukunftssicher zu machen und Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung zu sichern, fordert die vbw für den Strukturwandel eine gemeinsame Innovationsstrategie von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. „Die Herausforderungen sind groß, die Chancen sind es aber ebenfalls – nutzen wir sie“, forderte Partik.

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