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Ausbildung: Mehr Stellen als Bewerber Agentur für Arbeit Augsburg
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Agentur für Arbeit Augsburg

Ausbildung: Mehr Stellen als Bewerber Agentur für Arbeit Augsburg

Symbolbild Ausbildungssuche, Quelle, Fotolia
Symbolbild Ausbildungssuche, Quelle, Fotolia

Wer eine Ausbildungsstelle sucht, der findet auch eine. Die Wirtschaft im Agenturbezirk der Agentur für Arbeit Augsburg bietet nämlich mehr Ausbildungsstellen an, als Bewerber auf dem Markt sind. Gute Aussichten also für die Ausbildungssuchenden.

Reinhold Demel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Augsburg freut sich über den aktuellen Ausbildungsstellen-Markt. Noch im Jahr 2007 kamen auf 100 Ausbildungssuchende nur 53 Ausbildungsstellen. Für Bewerber war es damals schwierig, eine Ausbildungsstelle zur ergattern. Ganz anders sieht es in diesem Jahr auf dem Ausbildungsmarkt aus. Die Aussichten sind so gut wie schon lange nicht mehr. Wer eine Ausbildungsstelle sucht, der findet bestimmt eine, denn heute kommen auf 100 Suchende rund 105 Ausbildungsstellen. Im Monat Mai hat sich die Zahl der offenen Ausbildungsstellen im Vergleich zum Mai 2007 auf 1.668 offene Stellen verdoppelt.

Betriebe wollen ihre Fachkräfte selbst ausbilden

Dass die Betriebe im Agenturbezirk in Zeiten des Fachkräftemangels darauf schwören ihren Nachwuchs selbst auszubilden zeigt die folgende Entwicklung. Während die Zahl der gemeldeten Bewerber von 2007 auf 2012 um 11,2 Prozent zurückgegangen ist, stieg die Zahl der gemeldeten Stellen um 77,9 Prozent. Die Betriebe haben erkannt, dass sich die Investition in die Ausbildung der Jugendlichen lohnt. Bis der Azubi alles beherrscht dauert es eine Weile aber bereits während der Ausbildung können die Betriebe von ihrem Nachwuchs profitieren. Junge Menschen haben oft unkonventionelle Ansätze, die dann zu neuen Produkten oder verbesserten Verfahren führen können. Letztendlich gewinnen beide Seiten durch die Ausbildung“, erklärt Demel.

Schwächere Schüler haben eine Chance verdient

Die Stellensituation ist gut und Reinhold Demel hofft, dass nun auch schwächere Schüler eine Chance auf eine Ausbildung erhalten. Denn Eines ist klar. Ein mittelmäßiger Schüler muss nicht unbedingt ein mittelmäßiger Azubi oder Mitarbeiter bleiben. Er kann zu einem exzellenten Mitarbeiter oder später sogar ein Meister werden. „Selbst wenn sich der Jugendliche während der Ausbildung mit dem Lernen schwer tun sollte, können wir ihn unterstützen. Wir haben die Möglichkeit der ausbildungsbegleitenden Hilfen, das ist eine Art Nachhilfeunterricht in Kombination mit sozialpädagogischer Betreuung“, weist Demel auf das für die Auszubildenden und Ausbildungsbetriebe kostenlose Angebot der Arbeitsagentur hin.

Ausbildung mit Behinderung

Trotz der guten Ausbildungsmarktsituation haben es schwerbehinderte junge Menschen besonders schwer. Die „Initiative Inklusion“ bietet daher besondere Förderungsmöglichkeiten für schwerbehinderte Menschen. Arbeitgeber können für die Schaffung eines Ausbildungsplatzes für schwerbehinderte junge Menschen finanzielle Hilfen erhalten. „Wir hoffen, dass dadurch ihre Chancen auf eine Ausbildung steigen werden. Denn eine Behinderung muss nicht zwangsläufig mit einer Leistungseinschränkung einhergehen“, erklärt Demel.

Die Chancen stehen gut

Auf jeden Fall ist auf dem Ausbildungsstellenmarkt noch Dynamik vorhanden. Die Chance, einen Ausbildungsplatz auch noch in den nächsten Monaten zu bekommen, besteht weiterhin und erhöht sich sogar bei entsprechender regionaler Mobilität und Flexibilität bei den Berufswünschen.

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