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Ab sofort fahren die Augsburger Straßenbahnen dauerhaft zu 100 Prozent mit Strom aus regenerativen Energiequellen und sind somit komplett klimaneutral. Damit kamen die Stadtwerke Augsburg ihrem selbst definierten Klimaschutzziel zuvor, die Umstellung auf regenerative Energiequellen bis 2020 zu leisten.
Kampf gegen den Klimawandel
Mehr als 20 Millionen kWh Strom sind jährlich notwendig, um die Augsburger Straßenbahnen zu bewegen. Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von fast 10.000 durchschnittlichen Privathaushalten. Durch die Umstellung auf Ökostrom bei ihren Trams leisten die swa einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel: Bis zu 9.000 Tonnen CO² werden so pro Jahr eingespart.
Großteil aus Bayerischer Wasserkraft
Der Großteil dieses Stroms wird aus Bayerischer Wasserkraft gewonnen, überwiegend aus Wasserkraftwerken an Donau, Lech und Wertach. Auch im Bereich der Windenergie haben sich die swa bereits in den Jahren 2008 und 2013 gut aufgestellt: Durch die Investition in vier Windkraftanlagen auf der Schwäbischen Alb und in Thüringen können jährlich etwa 16 bis 17 Millionen kWh Windstrom in das Netz eingespeist werden.
Auch Busflotte ist klimaneutral unterwegs
Nicht nur die Straßenbahnen in Augsburg sind ein Vorzeigebeispiel für klimaschonende Mobilität. Auch die Busflotte der swa ist seit 2011 nahezu klimaneutral unterwegs. Seit Oktober 2018 sind zehn Bio-Erdgasbusse im Einsatz. Die neuen Modelle ersetzten ihre in die Jahre gekommenen Vorgänger. Durch den Antrieb mit Bio-Erdgas aus agrarischen Abfällen entstehen deutlich geringere Ausstöße von CO², Stickoxiden und Feinstaub.
Busse verfügen über Hybridmodul
Die neueste Generation der umweltfreundlichen swa Busse verfügt zusätzlich noch über ein Hybridmodul. Ein Elektromotor, der zwischen Motor und Getriebe eingebaut ist, kann das Anfahren für 20 Sekunden übernehmen. Gespeist wird er aus Strom, der beim Bremsen erzeugt wird. Das führt zu einer Kraftstoffeinsparung von über acht Prozent.