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Auf Hawaii Poke-Läden stark vertreten. Das Wort Poke bedeutet „in kleine Teile geschnitten“. Poke Bowls sind Schüsseln, die baukastenartig mit Reis, Salat, Gemüse, Fisch, Fleisch und variablen Toppings kombiniert werden. Auf Hawaii gelten sie als Nationalgericht. Detlev Schmuttermayr will das beliebte Street Food Konzept nun zusammen mit seinem Geschäftspartner auch in Augsburg etablieren und vielleicht in andere Städte expandieren.
Startup-Konzept hat überzeugt
Auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie sind die beiden Gründer auf eine Ausschreibung der Stadt Augsburg gestoßen. Ihr Startup-Konzept überzeugte, daher haben sie den Zuschlag gekommen. „Interessenten für städtische Immobilien sind im Zuge der Ausschreibungen immer dazu aufgerufen, ihrer Bewerbung eine ausführliche Betriebsbeschreibung beizulegen. Für den Zuschlag kommt es also auch ganz entscheidend auf das Konzept an“, erklärt Bürgermeisterin Eva Weber.
Vergabe in enger Abstimmung
Wie Wirtschafts- und Finanzreferentin Eva Weber erklärt, findet die Vergabe von Gewerbeeinheiten in städtischen Objekten stets in enger Abstimmung zwischen Wirtschaftsförderung und Liegenschaftsverwaltung satt. „Das aktuelle Beispiel zeigt, dass immer wieder attraktive Gewerbeflächen an lokale und inhabergeführte Unternehmen erfolgreich vermietet werden können“, so Weber.
„Ideale Voraussetzungen für die Unternehmensgründung“
Für das Gründerteam bestand eine wesentliche Herausforderung vor allem darin, die ehemalige Bäckereiverkaufsfläche in einen modernen Gastronomiebetrieb umzubauen. „Die städtische Immobilie bietet uns ideale Voraussetzungen für die Unternehmensgründung. Daher sind wir der Stadt Augsburg dankbar, dass sie als Eigentümerin mit uns den Weg der Nutzungsänderung von einem Ladengeschäft in eine Gastronomie gegangen ist und uns in sämtlichen Belangen unterstützt hat“, betont Detlev Schmuttermayr.
„Pokaloah“ unterstützt Aufwertung und Belebung des Quartiers
Gestützt wird dies durch Passantenbefragungen der letzten Jahre. „Diese haben gezeigt, dass sich die Innenstadtbesucher einen weiteren Ausbau des gastronomischen Angebotes wünschen. Das ‚Pokaloah‘ kann somit zu einer weiteren Aufwertung und Belebung des Quartiers zwischen Rathausplatz und Dom beitragen“, so Eva Weber.