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Mit dem Dreh von zwei neuen Werbespots arbeiten die Deutsche Rentenversicherung Knappenschaft-Bahn-See Minijob-Zentrale und die Augsburger Puppenkiste erneut zusammen. Die Spots werden im Piccard Park gedreht und sollen ab April 2017 vor den Tagesthemen um 20 Uhr ausgestrahlt werden. Damit wird ein möglichst breites Publikum erreicht. Anschließend sind die Videos online auf der Plattform der Minijob-Zentrale zu sehen.
Augsburger Puppenkiste will sich zeitgemäß präsentieren
Die Minijob-Zentrale übermittelt so ihre Botschaft mit bekannten Märchen-Gestalten. Die Zahl der gemeldeten Minijobber stieg in den vergangenen Jahren dadurch kontinuierlich an. Die Puppenkiste wiederum nutzt diese Möglichkeit, um zu zeigen „Wir sind immer noch zeitgemäß“, denn: Die Stücke des Theaters finden auch heute noch großen Anklang. Zu Weihnachten besuchten über 100.000 Menschen die Weihnachtsgeschichte, die die Puppenkiste als Kino-Produktion verfilmt hatte.
Puppenkiste: Zukunft im Kino
Die große Leinwand sieht Klaus Marschall daher als Zukunft der Augsburger Puppenkiste. Das Fernsehen gehöre der Vergangenheit an. Dies sei heute nicht mehr das richtige Medium. „Das Fernsehen hat seinen Event-Charakter verloren. Es ist nur noch eine undefinierbare Masse. Da können wir nicht mithalten“, erläutert Marschall. Das Kino dagegen habe viele Parallelen mit einem Theater: Der Raum ist geschlossen und dunkel, der Fokus liegt auf der Leinwand und die Zuschauer haben sich extra für die Vorführung in den Saal begeben. Im Fall der Puppenkiste besteht das Publikum sogar aus drei Generationen.
„Quantitativ wird mehr als heute nicht funktionieren“
Diese mit Inhalt statt mit Masse begeistern – das ist das Ziel der Augsburger Puppenkiste. Klaus Marschall würde sich daher über eine Kino-Produktion im Jahr freuen. Mit den Kinofilmen könnten deutlich mehr Menschen erreicht werden. Ob sich dieser Wunsch umsetzten lässt, sei nicht sicher. Daneben präsentiert das Theater schließlich jährlich über 400 Vorstellungen in der Puppenkiste selbst. Die Besucher-Auslastung liegt hier bei durchschnittlich 97/98 Prozent. Dies dürfe nicht vernachlässigt werden. „Quantitativ wird mehr als heute nicht funktionieren“, so Marschall.
Weitere Angebote für Augsburger Puppenkiste
Dennoch möchte Marschall wenn möglich auch an den Werbespots festhalten. Anfragen wie die der Deutsche Rentenversicherung Knappenschaft-Bahn-See erhielt die Puppenkiste auch von weiteren Stellen. So zeigten Kinderärzte und Gesundheits-Behörden Interesse an Projekten mit der Augsburger Puppenkiste.