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Grünes Licht für Augsburger „Kasperl-Ampel“
Stadtmarketing

Grünes Licht für Augsburger „Kasperl-Ampel“

Klaus Marschall, Leiter der Augsburger Puppenkiste, mit dem Kasperl bei der neuen Ampel. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Klaus Marschall, Leiter der Augsburger Puppenkiste, mit dem Kasperl bei der neuen Ampel. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Seit Freitag, den 14. Juli, hat Augsburg eine „Kasperl-Ampel“. Als besonderes Ampel-Männchen fordert das Kasperl die Fußgänger an der Kreuzung Milchberg/Spitalgasse zum Gehen auf. Josef Weber vom Tiefbauamt ist sich sicher: Auch für das Image Augsburgs ist diese Ampel relevant.

Für die „Kasperl-Ampel“ war eine Sondergenehmigung nötig. Nachdem diese von der Regierung von Schwaben erteilt worden war, konnte das Verkehrs-Signal mit dem besonderen Ampel-Männchen am 14. Juli um 13 Uhr an den Start gehen.

Seit dem 14. Juli 2017 gibt es die „Kasperl-Ampel“ als besonderes Ampel-Männchen in Augsburg. Sie befindet sich an der Kreuzung Milchberg/ Spitalgasse. Den Kasperl gibt es aus Sicherheitsgründen allerdings nur als grünes Signal.

Fotos: Rebecca Weingarten / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Stadt geht bei „Kasperl-Ampel“ Kompromiss ein

Aus Gründen der Sicherheit wird es den Kasperl allerdings nur als grünes Signal geben. „Wir wollen nicht das Risiko eingehen, dass etwas passiert“, erklärte Josef Weber, Leiter des Tiefbauamts Augsburg. Weber ist sich sicher, dass künftig viele Menschen, die in Augsburg unterwegs sind, auch diese Ampel besuchen werden. „Für das Marketing ist dies sicher relevant“, so Weber. Bei der Konzeption gab es jedoch keine direkte Abstimmung mit dem Stadtmarketing. Dies sei nicht nötig gewesen, so Weber. Stattdessen habe man eng mit der Augsburger Puppenkiste zusammengearbeitet – vor allem auch, was das Design der Ampel angeht.

Stadt bekennt sich zur Augsburger Puppenkiste

Der Standort der „Kasperl-Ampel“ stellt den Bezug zur Adresse der Augsburger Puppenkiste her: In der Spitalgasse ist die berühmte Figur Zuhause. Klaus Marschall, Leiter der Augsburger Puppenkiste, sagte bei der Inbetriebnahme der neuen Ampel: „Uns freut es sehr, dass Augsburg jetzt eine ‚Kasperl-Ampel‘ hat. Wir sehen dies als klares Bekenntnis der Stadt zur Augsburger Puppenkiste. Das ehrt uns sehr.“

Ampel der Stadtwerke Augsburg wird weltweit berühmt

Ob die „Kasperl-Ampel“ Augsburg bekannter machen wird, wird sich zeigen. Im vergangenen Jahr regten bereits die Bodenampeln der Stadtwerke Augsburg (swa) an der Haunstetter Straße großes Aufsehen: Lichtsignale im Boden sollen hier vom Smartphone abgelenkte Personen vor einfahrenden Straßenbahnen warnen. Rote LED-Leuchten entlang des Bordsteins am Übergang blinken, sobald das Signal der Ampel auf Rot schaltet und sich eine Straßenbahn nähert. Weltweit wurde über dieses Konzept von zahlreichen Medien berichtet.

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