Die Augsburger Patrizia AG verkauft ein 17.000 Quadratmeter großes Bürogebäude in Köln. Um welche Immobilie es sich dabei handelt.
Patrizia AG, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, hat das Kranhaus 1, ein Bürogebäude in Köln, im Auftrag ihrer Kunden an die Deka Immobilien Investment GmbH verkauft. Das 17.200 Quadratmeter große umfasst 14 vermietbare Etagen mit Büroflächen sowie einer Gastronomiefläche im Erdgeschoss.
Patrizia hatte die Immobilie 2008 erworben und seitdem durch aktives Management und Beteiligung der Mieter den Wert des Objekts gesteigert. Die Hauptmieter, die Rechtsanwaltskanzlei Cms Hasche Sigle und die Steuerberatungsgesellschaft Rödl & Partner, sind bereits seit 2008 Mieter und haben ihrer Flächen in der Folgezeit erweitert. Kranhaus 1 hat eine durchschnittliche Restmietdauer von 6,5 Jahren.
Das Kranhaus 1 befindet sich im Rheinauhafen in Köln. Die Rheinpromenade verläuft direkt unter dem Gebäude. Das architektonische Highlight wurde von BRT Architketen Bohte Richter Teherani entworfen und ist Teil eines Ensembles von drei Kranhäusern, deren Architektur auf den „Wolkenbügel“ des Avantgardekünstlers El Lissitzkiy aus dem Jahr 1924 zurückgeht.
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Daniel Dreyer, Head of Transactions Dach bei Patrizia: „Das Investment von Patrizia in das Kranhaus 1 in einem frühen Entwicklungsstadium bot die Möglichkeit, durch aktives Asset Management einen signifikanten Wert für unsere Kunden zu generieren. In Einklang mit unserem Geschäftsplan konnten wir mit dieser Veräußerung eine gute Rendite für unsere Investoren erzielen. Wir sind nach wie vor von erstklassigen Büroimmobilien in Deutschland überzeugt und suchen weiter nach Möglichkeiten für weitere Investments in diesem Sektor.“