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Die Vorbereitungen zum 63. Mozartfest laufen auf Hochtouren. Die Deutsche Mozartgesellschaft (DMG), die ihren Sitz in Augsburg hat, organisiert gemeinsam mit dem Kulturamt das städtische Festival. Heute haben Thomas Weitzel, Präsident der DMG, und Kulturbürgermeister Peter Grab gemeinsam das Programm vorgestellt. Neben Mozart wird auch einer anderen musikalischen Persönlichkeit Beachtung geschenkt werden.
Mozartfest verschreibt sich allen Augsburgern
Peter Grab äußerte sein Bedauern über die fehlenden finanziellen Mittel bei so vielen Festivals. Gerade beim Mozartfest werde er sich dafür einsetzen, dass alle möglichen Zuschüsse im Stadtrat genehmigt werden, so dass den Organisatoren die Planung erleichtert werde. Die Zuschüsse seien auch dadurch gerechtfertigt, dass das Mozartfest wie kein anderes Festival kulturelle, soziale und integrative Aufgaben erfüllt.
Mozart-Fan Richard Strauss wird 150
Anlässlich des 150. Geburtstags von Richard Strauss widmet sich das musikalische Fest im Jahr 2014 den vielfältigen Verbindungen zwischen den beiden Komponisten. Strauss war ein bekennender Mozartliebhaber. Er verehrte die „Vollendung und absolute Idealisierung der Melodie“, die er dem „Wunder Mozart“ zuschrieb. In seinen Stücken hat er sich von Mozart inspirieren lassen. So zieht sich auch durch die Konzertreihe vom 17. bis 25. Mai ein roter Faden mit „mozart-inspirierten“ Strauss-Stücken.
Virtuosen zu Gast in der Mozartstadt
Das Programm verspricht Klassik vom Feinsten: Renommierte Virtuosen, ARD-Preisträger aber auch junge Künstler, kurz vor ihrem Karrieredurchbruch, werden schon jetzt mit Spannung erwartet. Im Mai 2014 wird sich in Augsburgs Musikszene alles um Mozart und Richard Strauss drehen. Als Konzertsäle dienen die Augsburger Kirchen, der kleine goldene Saal, der Festsaal im Schaezlerpalais sowie das Parktheater im Kurhaus Göggingen.
Auf den Spuren Leopolds
Das Augsburger Mozartfest soll auch einen „Werkstatt-Charakter“ haben. „Wir wollen uns hier auch in die Mentoren-Rolle Leopolds begeben und auch jungen Künstlern und Amateuren eine Plattform geben. Denn das Mozartfest gehört nicht nur den Klassik-Spezialisten und Virtuosen“, so Weitzel. Im weißen Lamm vermischen sich moderne mit klassischen Klängen. Auch Studentenkonzerte im Rahmen der Aktion „Mozart goes Campus“ oder ein Kinderkonzert namens „Mozart junior“ versprechen eine gelungene Abwechslung.
„Mozart goes Campus“ mit dem Leopold-Mozart-Zentrum
Über zwanzig Akteure beschäftigen sich in Augsburg mit der Mozart-Musik. Sie sind auch an den Feierlichkeiten beteiligt. Die Einbindung der regionalen Akteure macht den Charakter des Stadtfests aus und ist den Veranstaltern sehr wichtig. Ein wichtiger Akteur ist das Leopold-Mozart-Zentrum (LMZ). „Ohne das LMZ wäre das Fest nicht Möglichkeit.“, so Weitzel. „Die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten, das Personal und nicht zuletzt der inhaltliche Input sind unverzichtbar“. Im Mai wird am LMZ auch ein wissenschaftliches Symposium die Querverbindungen von Strauss zu Mozart offenlegen. Geplant sind zudem Veranstaltungen im neuen Konzertsaal auf dem Campus der Universität Augsburg. Ungeklärt ist jedoch bisher, ob man den hohen Brandschutzauflagen gerecht werden kann. Der Leiter der Deutschen Mozartgesellschaft, Thomas Weitzel, bedankte sich bei der Programmvorstellung für die gute Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Augsburg, dem LMZ und allen weiteren Partnern. Auch den Sponsoren gilt ein großes Dankeschön. Die Stadtwerke Augsburg und die Stadtsparkasse Augsburg machen die Feierlichkeiten möglich.