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Augsburger Manroland rechnet mit starkem Jahr 2021 – trotz Corona
Bilanz

Augsburger Manroland rechnet mit starkem Jahr 2021 – trotz Corona

Der CEO der manroland Goss Gruppe Franz Kriechbaum. Foto: man web systems
Der CEO der manroland Goss Gruppe Franz Kriechbaum. Foto: man web systems

2020 war kein einfaches Jahr für das Augsburger Unternehmen Manroland. Dennoch ist das Management mit dem abgeschlossenen Geschäftsjahr zufrieden. Diese positive Prognose wurde nun für 2021 verkündet.

Das Geschäftsjahr 2020 war auch für die Augsburger Manroland Goss Gruppe stark von der Covid-19-Pandemie geprägt. Während die Auftragslage im Servicegeschäft weitest-gehend stabil blieb, lag der Auftragseingang für neue Drucksysteme unter den Erwartungen, verkündete das Unternehmen in einer Mitteilung.

Manroland erwirtschaftet ein Plus

Insgesamt wurde dennoch ein Umsatz von 220 Millionen Euro und ein positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 3,2 Millionen Euro erreicht. Das ist ein Plus von 1,4 Prozent. Die Netto-Verschuldung verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr außerdem um 7,5 Millionen Euro. Manroland Goss zeige damit weiterhin eine solide Finanz-und Kapitalstruktur, erklärt eine Unternehmensmitteilung. Diese Annahme unterstützen auf Seiten von Manroland auch die beiden Gesellschafter L. Possehl, Lübeck und American Industrial Partners, New York.

Augsburger Unternehmen erwartet starkes Jahr 2021

Für 2021 erwartet Manroland eine deutliche Zunahme an Auftragseingängen. Neben den etablierten Marktsegmenten des Illustrations-und Zeitungsdrucks soll laut einer Mitteilung der Zuwachs an Neumaschinenaufträgen insbesondere von den Rollenoffset-Verpackungsdrucklösungen getragen werden. Hierbei möchte sich das Augsburger Unternehmen mit zwei ‚variable-sleeve‘-Modellen für das wachsende Marktsegment Verpackungsdruck stabiler am Markt positionieren. Gleichermaßen möchte sich Manroland Goss bei der Erneuerung seiner Serviceangebote verstärken.

So bewertet CEO Franz Kriechbaum die Lage

Trotz weiterhin bestehender Unsicherheit über den Pandemieverlauf wird damit nicht nur eine deutlich gesteigerte Auftragslage erwartet, sondern auch mit einer stabilisierten Ertragskraft kalkuliert. Der CEO des Unternehmens, Franz Kriechbaum, erklärte hierzu: „Seit dem Merger von Manroland und Goss im Jahr 2018 hat sich der Grundsatz ‚Bestehendes neu denken‘ fest im Unternehmen verankert. Wir sind ständig in Bewegung und ergreifen viele neue Chancen, die wir uns durch unser Umdenken erarbeitet haben.“ Bei weiterhin anspruchsvollen Marktbedingungen seien diese Agilität und Lösungsorientierung in der Unternehmensführung und -entwicklung wichtige Erfolgsfaktoren, so der CEO weiter.

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