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MAN erhält Zuschüsse für Wasserstoff-Forschung
Förderung

MAN erhält Zuschüsse für Wasserstoff-Forschung

Bei MAN Energy Solutions in Augsburg.
Symbolbild. MAN Energy Solutions in Augsburg. Foto: B4BSCHWABEN

Die Mobilitätswende in Bayerisch-Schwaben hängt auch vom Erfolg der noch unausgereiften Wasserstoff-Technologie ab. Um die Forschung voranzutreiben, erhält die MAN nun staatliche Hilfe. Wie viel Geld das Unternehmen mit Standort in Augsburg zur Verfügung gestellt bekommt.

Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert das Wasserstoff-Forschungsprojekt „Bayernflotte" von MAN Truck & Bus mit 8,2 Millionen Euro. Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreichte Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger in Nürnberg zwei Förderbescheide an MAN-CEO Alexander Vlaskamp. Der Maschinenhersteller mit Standort in Augsburg soll dadurch weitere Ressourcen zur Erforschung der nachhaltigen Technologie erhalten.


Gründe für die Förderung

Aiwanger erklärt welchen Nutzen das Projekt habe: „MAN treibt die Planungen für emissionsfreie Antriebe entschlossen voran. Neben der Batterie-Elektrik hat das bayerische Unternehmen auch die Wasserstoffantriebstechnik im Blick. Wir fördern das Forschungsprojekt, um die Wasserstofftechnologie in Bayern voranzubringen. Schon 2024 sollen dank des Nürnberger Projektes die ersten H2-Trucks im Alltag erprobt werden. Im Rahmen der Bayerischen Wasserstoffstrategie fördert mein Ministerium zudem Wasserstoff-Tankstellen für Nutzfahrzeuge. Wir schaffen damit die Rahmenbedingungen für ein zügiges Hochfahren dieser emissionsfreien Mobilität in Bayern."

Archivbild. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Foto: StMWi/E. Neureuther
Archivbild. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Foto: StMWi/E. Neureuther

Das beinhaltet das Projekt

Mit der „Bayernflotte" entwickelt die MAN zusammen mit den Industriepartnern Bosch, Faurecia und ZF fünf Prototypen eines Brennstoffzellen-Lkw. Die Fahrzeuge sollen Mitte 2024 an fünf Logistikpartner zur Erprobung ausgeliefert werden. Reale Tests sollen zeigen, dass Wasserstoffantriebe auch im Alltagseinsatz viele Tonnen Co2-Emissionen pro Jahr einsparen können und somit zur Mobilitätswende beitragen. Die Forschungsförderung des Wirtschaftsministeriums finanziert zwei "Bayernflotte"-Teilprojekte mit. Der Fahrzeug-Umbau und die Integration neuer Kompetenten wird mit 4,64 Millionen Euro, die Entwicklung neuer Komponenten mit 3,54 Millionen Euro unterstützt.

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