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Augsburger Fachkräfte Initiative lädt zum Symposium
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Fachkräftesicherung

Augsburger Fachkräfte Initiative lädt zum Symposium

Archivbild. Die Augsburger WWK Arena.
Archivbild. Die Augsburger WWK Arena. Foto: B4BSCHWABEN.de

Rund 100 Teilnehmer folgten der Einladung der Fachkräfte Initiative Wirtschaftsraum Augsburg in die Fan-Kneipe des FC Augsburg an der WWK-Arena. Ziel war es, die Chancen von internationalen Fachkräften in Unternehmen aufzuzeigen.

Neben dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Agentur für Arbeit Augsburg sowie der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH sind die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) und die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) Partner der Fachkräfte Initiative Wirtschaftsraum Augsburg und ein wichtiger Ansprechpartner für Unternehmen beim Thema Fachkräftesicherung. Dazu gehört auch die Unterstützung bei der Gewinnung von internationalen Fachkräften.

Warum Unternehmen auf internationale Fachkräfte zurückgreifen müssen

Als Arbeitnehmervertretung weist Silke Klos-Pöllinger, Regionsvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes darauf hin, dass Unternehmen auch weiter das inländische Fachkräftepotenzial besser ausschöpfen können. Sie sagte: „Ein Grund, warum Unternehmen keine inländischen Bewerber finden, sind auch Arbeitsbedingungen, die nicht stimmen, wie die Qualität der Arbeit, Bezahlung oder Umgang im Unternehmen. Hier können Unternehmen auch mit kleinen und unternehmensinternen Maßnahmen mehr Bewerber erreichen.“

So agiert die HWK bei der Akquirierung von Fachkräften

„Unsere Experten von der HWK übernehmen eine Lotsenfunktion im Anerkennungsverfahren von Berufsabschlüssen. Entspricht die Berufsausbildung der ausländischen Fachkraft den Anforderungen z. B. eines Elektrikers mit einer hiesigen Ausbildung, stellt die HWK eine entsprechende Bescheinigung zur Berufsanerkennung aus. Fehlen Fertigkeiten oder Nachweise, kann dies nachgeholt werden. Dazu gibt es Schulungsangebote“, berichtete Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben bei der Begrüßung.

Auch die Willkommenskultur spielt eine wichtige Rolle

Neben den Kammern ist auch die Agentur für Arbeit beim Thema internationale Fachkräfte eine gute Anlaufstelle für Unternehmen. Roland Fürst, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit, stellte einige der Angebote vor: „Die Agentur kann zum Beispiel durch das Dienstleistungsangebot EURES unterstützen. Über EURES können wir Arbeitgeber über die Möglichkeiten der Personalgewinnung im Ausland beraten, diese vermitteln sowie über Fördermöglichkeiten zur Unterstützung der Mobilität bspw. Reisekosten oder Zuschüsse zu den Wohnkosten von Fachkräften informieren. Wer sich überlegt, ausländische Pflegefachkräfte nach Deutschland zu holen, dem bieten wir mit dem Projekt ‚Triple Win‘ eine Möglichkeit dazu.“

Fachkräfte-Mangel kann nicht allein mit Arbeitern aus der EU gedeckt werden

Manfred Jäger, Vorsitzender der Geschäftsführung der ZAV (Zentrale Auslands- und Fachvermittlung), berichtet, dass in Deutschland jedes Jahr 140.000 Fachkräfte fehlen. Die würde auch in Zukunft nicht weniger werden. Dieser Bedarf kann weder aus dem Inland noch aus der EU gedeckt werden. Beim Virtuellen Welcome Center der ZAV gehen jährlich rund 150.000 Anfragen mit Interesse an einer Arbeitsaufnahme in Deutschland ein. Ein guter Weg sind hier Kooperationsvereinbarungen mit Drittstatten wie zum Beispiel mit Mexiko zum Thema Pflege.

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