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„Erneut ist die Zahl der Arbeitslosen gefallen. Im abgelaufenen Jahr 2017 ist sie sogar deutlicher zurückgegangen als in den Vorjahren. Wir freuen uns über neue Tiefststände“, erklärte Elsa Koller-Knedlik, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Augsburg. Alle Gruppen hätten einen Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. „Im Jahresdurchschnitt hatten wir 13.763 Arbeitslose, so wenige wie seit 1992 nicht mehr.“ Die Arbeitslosenquote war mit 3,7 Prozent sogar so niedrig wie seit 1980 nicht mehr.
Ausbildungsmarkt weiter stark
„Es freut mich, dass vor allem Ältere und Langzeitarbeitslose von der guten Wirtschaftslage profitieren. Doch wir dürfen in unseren Bemühungen nicht nachlassen und müssen uns um alle Personengruppen kümmern, was wir auch tun werden“, so Koller-Knedlik weiter. Der Markt sei zudem im Bereich der Ausbildung für die Bewerber weiterhin sehr günstig. Rein rechnerisch gab es auch im vergangenen Jahr wieder mehr Stellen als Bewerber. Auf 100 Bewerber kamen 123 Ausbildungsplätze. Die Zahl der Ausbildungsstellen insgesamt sank jedoch um 1,7 Prozent, die der Bewerber um 3,4 Prozent.
Koller-Knedlik: Unternehmen nach wie vor positiv gestimmt
Ein weiterer Beleg für den guten Arbeitsmarkt ist für Koller-Knedlik der durchschnittliche Stellenbestand im abgelaufenen Jahr. Der Bestand betrug 5.845 Stellen und lag damit um 605 oder 11,6 Prozent höher als im Jahr 2016. „Das ist für uns ein Zeichen, dass die Unternehmen nach wie vor positiv in die Zukunft blicken“, analysiert Koller-Knedlik.
Die Ziele für das laufende Jahr
„Für das Jahr 2018 bin ich davon überzeugt, dass die wirtschaftliche Lage in der Region stabil bleibt, trotz des angekündigten Arbeitsplatzabbaus einiger Firmen. Wir hoffen, dass sich durch Gespräche vielleicht das ein oder andere noch erreichen lässt. Insgesamt sehe ich dennoch positiv in dieses Jahr und rechne mit einem weiteren Sinken der Arbeitslosenzahl, allerdings nicht mehr in der Höhe wie im abgelaufenen Jahr. Auch im Jahr 2018 werden wir uns verstärkt um Langzeitarbeitslose, Ältere, aber auch Wiedereinsteiger kümmern und dies mit entsprechenden Angeboten flankieren“, blickt Koller-Knedlik nach vorne.