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Augsburg und Königsbrunn fortan durch Linie 3 vernetzt
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Öffentlicher Nahverkehr

Augsburg und Königsbrunn fortan durch Linie 3 vernetzt

Die neue Linie 3 verbindet Augsburg und Königsbrunn. Bei der Inbetriebnahme (v.l.) Augsburgs Landrat Martin Sailer, Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber, Königsbrunns Erster Bürgermeister Franz Feigl, AVV-Geschäftsführerin Linda Kisabaka und swa Geschäftsführer Dr. Walter Casazza. Foto: Foto: swa / Thomas Hosemann

Seit dem 12.12 ist Straßenbahnfahren von Augsburg nach Königsbrunn nun möglich. Nach zwei Jahren ist die Verlängerung der Linie 3 damit endgültig abgeschlossen. Wann kostenlose Ganztagsfahrten möglich sind.

Nach zwei Jahren Bauzeit wurde die 4,6 Kilometer lange Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 von der bisherigen Endhaltestelle im Süden Augsburgs bis ins Zentrums Königsbrunns von Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber, Königsbrunns Erstem Bürgermeister Franz Feigl, Augsburgs Landrat Martin Sailer und swa-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza in Betrieb genommen. Coronabedingt musste auf ein großes Eröffnungsfest verzichtet werden. Dennoch war am Eröffnungstag eine geschmückte Festtram unterwegs. Die Linie konnte ganztags kostenlos getestet werden – weitere kostenlose Fahrten sind am 18. Dezember ganztags möglich.

Die Eröffnungsfeier der neuen Linie 3 nach Königsbrunn musste aufgrund der Pandemie ausfallen. Die geschmückte Festtram war aber trotzdem auf der Strecke unterwegs, wie hier an der Endhaltestelle Königsbrunn Zentrum. Foto: swa/Thomas Hosemann
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So fährt die Linie 3 zukünftig

Rund 52 Millionen Euro haben die swa in die Schienenverbindung der beiden Nachbarstädte Königsbrunn und Augsburg investiert. 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten werden durch Bund und Freistaat Bayern getragen. Die Verlängerung der Linie 3 ist ein gemeinschaftliches Projekt von swa, Stadt Königsbrunn sowie Stadt und Landkreis Augsburg. Die Strecke verläuft vom Augsburger Hauptbahnhof über den Königsplatz und die bisherige Endhaltestelle „Haunstetten West P&R“ bis zum ZOB im Zentrum Königsbrunns. Geplant ist, dass der Streckenabschnitt von Inninger Straße P+R nach Königsbrunn von der Tram in der Regel im 15-Minuten-Takt befahren wird, am Wochenende in der Nebenverkehrszeit alle 20 bis 30 Minuten.

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Nachhaltiger Streckenbetrieb

„Die Linie 3 ist klimaneutral unterwegs, angetrieben von 100 Prozent Ökostrom. Wer einsteigt, ist also automatisch nachhaltig mobil“, betont swa Geschäftsführer Dr. Walter Casazza. Bei rund 10.000 Fahrgästen pro Tag spare die neue Linie rund 16,8 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr. Das sind hochgerechnet ungefähr 3.700 Tonnen CO2. Entlang der Strecke wurden zudem in Abstimmung mit dem Amt für Grünordnung der Stadt Augsburg und der unteren Naturschutzbehörde fast 80 Hainbuchen und Amberbäume gepflanzt. Sie sind besonders klimaresistent und haben schmale Baumkronen. Somit sollen sie weder die Sicht beeinträchtigten, noch über die Gleise hinausragen. Gleichzeitig leistet jeder einzelne Baum einen Beitrag zur Luftreinhaltung.

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Eckdaten zum Ausbau

Die Unterlagen für die Genehmigung der neuen Straßenbahnlinie wurden 2018 in 144 Aktenordnern in 18 Umzugskartons an die Regierung von Schwaben übergeben. Die Streckenverlängerung von der Haltestelle Inninger Str. P&R, bis zur neuen Endhaltestelle Königsbrunn Zentrum beträgt 4,6 Kilometer. Davon liegen 1,9 Kilometer im Stadtgebiet Augsburg und 2,7 Kilometer im Stadtgebiet Königsbrunn. Rund 300 einzelne, jeweils 15 Meter lange Gleisstücke wurden verschweißt, 21 neue Bahnübergänge sind entstanden. Am Ausbau waren 25 Baufirmen und rund 30 Ingenieurbüros beteiligt.

Wie lange dauert die Fahrt? 

Rund elf Kilometer Oberleitungen spannen sich für den Antrieb der Straßenbahnen mit Ökostrom über rund 130 Fahrleitungsmasten. Sechs neue, barrierefreie Haltestellen wurden neu entlang der Streckenverlängerung gebaut. Die Fahrzeit vom Königsplatz nach Königsbrunn beträgt 30 Minuten. Die Tram wird künftig im 15-Minuten-Takt von der Inninger Straße P+R nach Königsbrunn Zentrum rollen. Dabei erreicht sie eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern.

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