B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

B4B Schwaben
 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
Augsburg setzt sich für das Ehrenamt ein
Malteser Hilfsdienst e.V. Geschäftsstelle für Stadt und Landkreis Augsburg

Augsburg setzt sich für das Ehrenamt ein

Günter Gsottberger. Foto: Malteser Hilfsdienst e.V.
Günter Gsottberger. Foto: Malteser Hilfsdienst e.V.

Nach der konstituierenden Sitzung der „Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Ehrenamt und Freiwilligendienst“ in Berlin und ersten Sondierungen in Essen fand nun ein zweitägiges Arbeitstreffen in Bad Nenndorf bei Hannover statt. 

Diese Gruppe ist im Kern der Nachfolger der langjährig tätigen Arbeitsgruppe 3 der Ständigen Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz, die auf Bundesebene verschiedenste Belange des Ehrenamtes sehr erfolgreich vertrat. In der neuen Konstellation arbeiten der ASB, das DRK, die DLRG, die Johanniter und die Malteser wieder eng zusammen, um erforderliche Innovationen der Hilfsorganisationen in Bezug auf freiwilliges, ehrenamtliches Engagement zu entwickeln und nachhaltig zu platzieren.

Vertreter des Gremiums kommt aus Augsburg

Und wieder ist mit Günter Gsottberger ein Augsburger als Vertreter in dieses Gremium berufen worden, das bedarfsgerecht auch wieder eng mit dem Bundesinnenministerium und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz zusammenarbeitet. Dabei werden sowohl regionale als auch besonders bundesweite Interessen vertreten und eine politische Kommunikation für eine Stärkung des Ehrenamtes der Hilfsorganisationen vorbereitet.

Soziales System funktioniert nur mit Unterstützung

Günter Gsottberger, Stadt- und Kreisgeschäftsführer der Augsburger Malteser und gewählter Sprecher der ARGE der Augsburger Hilfsorganisationen, betont, dass der Einsatz der Mitbürger, die sich ehrenamtlich in den Hilfsorganisationen engagieren, anerkannt und wertgeschätzt werden muss. „Diese Menschen halten unser Land zusammen. Und sie schenken uneigennützig Nähe, die wirklich zählt“, so Gsottberger. „Ehrenamtliche Dienste sind absolut keine Selbstverständlichkeit. Ohne wirksame Unterstützung aller beteiligten politischen Ebenen unseres Staates, der Unternehmen und natürlich auch der Bürger selbst, kann unser soziales System weder im Bereich des Bevölkerungsschutzes noch in den vielfältigen sozialen Diensten dauerhaft wirksam funktionieren.“

Verbesserung der Wertschätzungskultur

Die neue Arbeitsgruppe will sich zunächst für die Themenkreise Sensibilisierung politischer Entscheidungsträger sowie der Arbeitgeber von Ehrenamtlichen einsetzen. Auch die Stärkung der rechtlichen Stellung der anerkannten Hilfsorganisationen und deren Ehrenamtlichen soll verfolgt werden. Weiteres Ziel wird es sein, eine Gesamtstrategie zur Verbesserung der Anerkennungs- und Wertschätzungskultur für Ehrenamtliche sowie die Intensivierung und Bündelung einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln.

Artikel zum gleichen Thema