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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Mit dem „Technologiezentrum Augsburg“ (TZA) errichtet der Innovationspark gerade sein Herzstück. Hier, wo Wirtschaft und Wissenschaft aufeinander treffen, soll die Region wirtschaftlich weiter gestärkt werden. Stadt und Landkreis Augsburg sind stolz auf diese Institution. Auf 70 Hektar, direkt neben der Universität Augsburg, will man den Wirtschaftsraum Augsburg von den globalen Entwicklungen profitieren lassen können. Doch das TZA geriet vor kurzem in die Kritik. Lokale Medien fragten: Wo sind die Mieter?
Der Innovationspark will die Zukunft gemeinsam erarbeiten
„Bereits im Frühjahr 2016 werden die ersten Mieter hier einziehen“, lies Landrat Martin Sailer Mitte Juni auf der Veranstaltung „Herausforderung Ressourceneffizienz“ im Innovationspark Augsburg wissen. Verschiedene Branchen und Unternehmen sollen hier Seite an Seite arbeiten und sich so auf Industrie 4.0 vorbereiten. Das sieht auch Eva Weber, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Augsburg, so. Sie betonte bei der Veranstaltung den Zweck des Innovationsparks: „Zukunft kann man nicht allein. Man muss zusammenarbeiten.“ Die Fortschritte, was willige Mieter angeht, sollen jedoch Medienberichten zufolge sehr gering sein. Wolfgang Hehl, Geschäftsführer der Augsburger Innovationspark GmbH, gibt aber Entwarnung.
Innovationspark berichtet von neuen Mietverträgen
„Wir sind gerade dabei, sehr interessante Mietverträge abzuschließen. Außerdem können wir nun, weil sich die Baukosten konkretisieren, eine präzisere sehr attraktive Preiskalkulation vorlegen“, erklärte Hehl. Das TZA lockt also doch weitere Industrie-Größen in die Fuggerstadt. Wer genau die potenziellen Mieter sind, lies der Innovationspark zum jetzigen Zeitpunkt aber noch offen. Hehl betonte jedoch: „Der Innovationspark und das Technologiezentrum sichern die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Augsburg.“ Man darf also gespannt sein, wer seinen Weg in das TZA findet.