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Wie innovativ und ideenreich Augsburg ist, zeigte am Mittwoch die Veranstaltung „Augsburg gründet!“ im Kongress am Park. Über 400 Gründungsinteressierte, Ideensuchende, Gründer, Start-ups, Jungunternehmer sowie etablierte Unternehmer kamen zur dritten Auflage des Events, um sich inspirieren zu lassen und um sich zu vernetzen. Eines der Highlights war wie jedes Jahr der Augsburger Start-up Slam.
Sechs Startups präsentierten ihre Ideen
Vorab wurden von einer Jury sechs Start-ups ausgewählt, die bei Augsburg gründet! ihre Ideen pitchen durften. Conflux, meteoIntelligence, Corporate Health Club, qbilon, popupliving und FarmAct versuchten, das Publikum von sich zu überzeugen. Nach dem Slam konnten die Gäste für das Lieblingsstart-up voten. Am Ende setzte sich FarmAct durch.
Das steckt hinter FarmAct
Dahinter stecken die Gründer Daniel Janku und Fabio Bove. Mit FarmAct wollen sie Landwirte dabei helfen, ihren Betrieb zukunftssicher zu machen. Die neuartige Farm-Management-Software ermöglicht einfache Analysen auf Betriebsebene und erleichtert so die Dokumentationsarbeit. Zudem soll sie die Funktionen bisher existierender Insellösungen vereinen und diese zentral bereitstellen. Mit dieser Idee konnten die beiden das Publikum überzeugen und bekamen dafür den Hauptpreis überreicht – ein Interview mit B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN. Eine gläserne Trophäe vom DZ.S gab es noch oben drauf.
Max Wittrock von mymuesli: „Einfach machen!“
Die anderen Start-ups gingen aber auch nicht leer aus. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es für alle Tipps von Max Wittrock, einer der drei Gründer von mymuesli. Der Aufstieg des Passauer Startups zählt zu den großen Erfolgsgeschichten der deutschen Gründerszene. Aber was muss ein Gründer mitbringen, um erfolgreich zu werden? „Du musst für deine Idee brennen und sie muss einzigartig sein“, ist Max Wittrock überzeugt. „Fragt euch immer wieder, ob ihr wirklich Bock darauf habt und wie es sich anfühlt. Fühlt es sich gut an, dann macht es einfach“, rät Wittrock.
Egal wie gut es läuft, es gebe auch immer dunkle Mommente. „Die Lernkurve bei Gründern ist steiler als bei jedem anderen Job“, betont Wittrock. Die härteste Lektion, die Wittrock in den letzten zwölf Jahren erteilt bekam, war „Geduld zu lernen“. Was Wittrock am besten gefällt am Gründer sein: „Du kannst frei entscheiden, ob du nach rechts oder links abbiegst. Du hast zwar Leitplanken auf deinem Weg, aber du entscheidest, wo es langgeht.“