Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Die Grundsatzentscheidung bezüglich des Rettungshubschraubers fiel bereits im Frühling. Jetzt geht es nach der Augsburger Allgemeinen und die Feinabstimmungen. Im April hat der Innenminister Augsburg als Hubschrauber-Standort gewählt.
Such nach Betreiber läuft
Jetzt läuft die Suche nach einem Betreiber. Zur Auswahl stehen, wie die Augsburger Allgemeine berichtet, der ADAC oder die Deutsche Rettungsflugwacht. Beide zählen zu den großen Betreibern Deutschlands. Der Hubschrauber soll von 7 Uhr in der Früh bis eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang starten dürfen. Nach der Augsburger Allgemeinen muss dieser Betrieb europaweit ausgeschrieben werden.
Privater Gutachter zur Unterstützung
Weder Stadt noch die angrenzenden Landkreise als Träger des Rettungs-Zweckverbands wollen auf diesem Spezialgebiet Fehler machen. Daher wurde bei der Verbandsversammlung beschlossen, einen privaten Gutachter hinzuzuziehen. Nach der Augsburger Allgemeinen liegen die Kosten für den Gutachter im mittleren fünfstelligen Bereich.
Fertigstellungs-Termin Ende 2012/Anfang 2013
Das Verfahren wird mehrere Monate dauern. Allerdings nennt das Klinikum als Fertigstellungstermin für eine neue Plattform auf dem Dach Ende 2012/Anfang2013. Nach der Augsburger Allgemeinen scheint eine Interimslösung schwierig. Bisher wird ein Landeplatz nahe des Klinikums genutzt. Wenn Augsburg einen Hubschrauber bekommt, dann mit Hangar und Betankungsstation auf dem Dach. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, dauert die Bauzeit für die 350Tonnen schwere Plattform ein halbes Jahr.
Donauwörth als Hubschrauber-Standort
Ein weiteres Thema der Verbandsversammlung war der mögliche Hubschrauber-Standort Donauwörth. Landrat Stefan Rössle ist gegen Augsburg als Hubschrauber-Standort. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, würden damit die Versorgungs-Lücken in seinem Landkreis offen bleiben. „Jetzt zeigt sich, dass es schwierig werden wird, die weißen Flecken abzudecken“, äußert sich Rössle gegenüber der Augsburger Allgemeinen. Für ihn wäre sowohl die Idee, einen Hubschrauber aus Nürnberg in Richtung Süden abzuordnen, als auch der Vorschlag der Kooperation mit Baden-Württemberg wenig vielversprechend.