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Arbeitslosenzahlen in Augsburg sinken im Mai
Arbeitsmarkt

Arbeitslosenzahlen in Augsburg sinken im Mai

Symbolbild. Die Agentur für Arbeit erklärt den Arbeitsmarkt. Foto: Bundesgentur für Arbeit
Symbolbild. Die Agentur für Arbeit erklärt den Arbeitsmarkt. Foto: Bundesgentur für Arbeit

Im Landkreis Augsburg ist die Arbeitslosenquote auf 2,9 Prozent gesunken. Wie sich der Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit diese Bewegung erklärt.

„Der saisonale Verlauf setzt sich fort und die Arbeitslosigkeit zum Vormonat geht daher weiter zurück. Die Höhe des Rückgangs von 782 Personen oder 4,5 Prozent entspricht dabei der Größenordnung der Jahre vor der Pandemie. Zum Vorjahresmonat verzeichnen wir eine Abnahme um 1.170 Personen oder 6,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote sinkt von 4,5 Prozent im Mai 2020 auf jetzt 4,2 Prozent und war letztmals im Jahr 2015 höher. Die Abnahme beruht auf einem starken Rückgang im SGB-III-Bereich. Im SGB-II-Bereich haben wir im Vergleich zum Vorjahr sogar eine Zunahme um 218 oder 3,0 Prozent. In diesem Monat registrieren wir insgesamt 16.513 Arbeitslose“, erklärt Roland Fürst, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Augsburg für den gesamten Agenturbezirk.

Langzeitarbeitslosigkeit nimmt zu

Im Landkreis Augsburg gibt es im Mai 211 Arbeitslose oder 4,8 Prozent weniger im Vergleich zum Vormonat: 4.202 sind derzeit registriert. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 349 oder 7,7 Prozent Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote sinkt auf 2,9 Prozent. Im Mai 2020 betrug die Arbeitslosenquote 3,2 Prozent. Wenn man sich die beiden Rechtskreise anschaut, bedeutet dies für den SGB-III-Bereich ein Minus von 333 Personen oder 10,7 Prozent und für den SGB-II-Bereich ein Minus von 16 Personen oder 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Landkreis nahm in diesem Monat die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr besonders bei den Langzeitarbeitslosen zu. Die Bandbreite reichte von minus 23,8 Prozent bei den Jugendlichen bis plus 67,7 Prozent bei den Langzeitarbeitslosen.

Positives Zeichen trotz Pandemie

„Ein weiteres positives Zeichen ist für mich, dass selbst im schwierigen Jahr 2020, mehr als die Hälfte der Neueinstellungen unbefristet erfolgte. Besonders kleinere Unternehmen mit bis zu 75 Beschäftigten stellten bevorzugt unbefristet ein, nämlich 68 Prozent“, berichtet Roland Fürst.

Eine ähnliche Entwicklung war auch im April zu betrachten.

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