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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Amazon kann auch in diesem Jahr eine positive Zwischenbilanz im Weihnachtsgeschäft ziehen. Am diesjährigen Spitzentag haben die Kunden 15 Prozent mehr Produkte bestellt, als im Vorjahr. Und bereits da lagen die Einkäufe auf Amazon in Millionenhöhe. Amazon bezieht sich dabei auf den 15. Dezember 2013. An diesem Tag gingen bei Amazon deutschlandweit 4,6 Millionen Kundenbestellungen ein. Das entspricht umgerechnet 53 Bestellungen pro Sekunde.
Streik wirkt sich nicht auf das Geschäft aus
Bei der Auslieferung der rund 5 Millionen Bestellungen gab es keine Probleme. Die Kunden erhielten ihre Bestellungen zum gewünschten Termin. Und das, obwohl bereits 2013 zahlreiche Amazon-Mitarbeiter mitten im Weihnachtsgeschäft in den Streik getreten sind. Die Streiks hatten keinerlei Einfluss auf das Lieferversprechen an den Kunden. Auch in diesem Jahr wirken sich die aktuellen Streiks nicht auf das Weihnachtsgeschäft aus.
Nur wenige Mitarbeiter streiken
Von Beginn an streikte nur eine kleine Minderheit der Mitarbeiter an zwei, einmalig drei, von acht deutschen Logistikstandorten, in der Weihnachtswoche durchschnittlich nur rund 900 der derzeit rund 23.000 Angestellten. „Die überwältigende Mehrheit unserer Mitarbeiter ist mit vollem Einsatz bei der Sache – deshalb kommen alle Pakete pünktlich zum Fest – zuverlässig wie eh und je“, sagte Steven Harman, Director Operations bei Amazon und verantwortlich für das Geschäft der deutschen Logistikzentren.
Mitarbeiter arbeiten gern bei Amazon
Mittlerweile wehren sich auch Mitarbeiter gegen die aus ihrer Sicht falsche Darstellung des Unternehmens. Im Logistikzentrum Leipzig übergaben Mitarbeiter dem Management am heutigen Freitag 700 „Pro-Amazon“-Unterschriften – weitaus mehr, als am Standort Leipzig gestreikt haben. Darin distanzieren sie sich von der Gewerkschaft ver.di und schreiben: „Wir arbeiten gern bei Amazon.“ Das teils negative Bild, das über Amazon verbreitet werde, decke sich nicht „mit dem Empfinden und der Einstellung vieler Mitarbeiter“.