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„Amazon wächst und investiert. Die großen Zentren entstehen hierbei vorwiegend auf dem Land. Die Gründe sind naheliegend: Die Verkehrsanbindung ist hier meist sehr gut und es sind vor allem auch große Flächen vorhanden, wie sie in Ballungszentren fehlen“, erklärte Bernd Gschaider, Regional Director Operations von Amazon.
Standorte mit Partnerunternehmen in der Nachbarschaft
„Idealerweise kann sich Amazon dort sogar mit Partnern ansiedeln. So ist es unter anderem auch hier in Graben mit DHL in der direkten Nachbarschaft. In den Städten gibt es meist kleinere Zentren. Hier sind aber auch die Anforderungen ganz andere“, so Gschaider weiter. Er betonte in diesem Zusammenhang auch, dass für große Logistikzentren immer eine Lösung gemeinsam mit der Region gefunden werden muss: „Davon profitieren am Ende alle. Einerseits haben wir die ideale Lage, um in die Region zu liefern und schaffen andererseits zahlreiche Arbeitsplätze für die Region.“
1.200 Saisonkräfte zur Weihnachtszeit
Diese Zusammenarbeit weiß auch Landrat Martin Sailer zu schätzen. „Ich werde nicht müde zu betonen, wie toll es ist, dass Amazon sich hier in der Region angesiedelt hat. Gerade für ungelernte Kräfte hat das Unternehmen viele Arbeitsplätze geschaffen“, so der Landrat. Das kommt auch den Saisonkräften zugute, die oft bereits seit mehreren Jahren zwischen Herbst und Weihnachten bei Amazon tätig sind. Bereits jetzt sind 250 zusätzliche Kräfte eingestellt. Zu Spitzenzeiten sollen es dieses Jahr insgesamt 1.200 Saisonarbeiter in Graben werden.
„Die Anforderungen ändern sich stetig“
Im Rahmen des „Open Days“ konnten die Besucher auch einen Blick hinter die Kulissen des Logistikzentrums in Graben werfen. In den dortigen Hochregallagern sind aktuell allein über 1,1 Millionen Schuhe vorrätig. Die Regale sieht Standortleiter Johannes Weingärtner auch als Beleg für die große Flexibilität des Unternehmens: „Der Standort Graben ist 2011 gestartet, bereits 2016 wurde das hochmoderne Hochregallager nachgerüstet. Die Anforderungen der Branche ändern sich stetig. Dass wir darauf so flexibel reagieren können, stellt uns gut für die Zukunft auf.“