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Neben dem Plärrergelände, an der Holzbach- und Badstraße soll das fünf Hektar großes Areal mit dem ehemaligen Telegrafengebäude, der Posthalle und dem Parkplatz neu entwickelt werden. Es sind Wohnungen, ein Supermarkt, Büros sowie Arztpraxen geplant. Während des Frühlings- und Herbstplärrers dient das Areal als Parkplatz für die Festbesucher.
Über 100 Wohnungen neben dem Plärrer
Das ehemalige Telegraphen- und Fernsprechbezirksgebäude soll zu Wohnungen umgestaltet werden. Seit Ende Dezember 2018 steht der gesamte Komplex leer. Hier sind 110 Wohneinheiten von verschiedener Größe geplant. Zudem soll eine Tiefgarage mit circa 100 Stellplätzen gebaut werden.
Pakethalle: Studentenwohnungen, Boardinghouse und Kita geplant
Im westlichen Bereich des Gebietes befindet sich ein circa zwei Hektar großes Grundstück, auf der sich eine großflächige Pakethalle aus den 1980er Jahren befindet. Der Nordwestflügel der Halle wird noch bis 2023 von der Post als Mieter genutzt, während der Südostflügel gewerblich durch ein Fitnessstudio und Autowerkstätten zwischengenutzt wird. Danach sollen die Gebäude abgerissen werden. Hier ist studentisches Wohnen mit etwa 270 Appartements in den Obergeschossen und eine Kindertagesstätte im Erdgeschoss geplant.
Entlang der Holzbachstraße soll ein Boardinghouse mit circa 120 Appartements entstehen. Zur Bahnlinie und zur Holzbachstraße hin soll ein L-förmiges sechsgeschossiges Gebäude gebaut werden, das als Lärmschutz dienen sollen,
30 Prozent der Wohnungen müssen in diesem Teilbereich als einkommensorientiert geförderter Wohnungsbau mit einer Bindungsdauer von 40 Jahren ausgebildet werden. Es fallen aber auch studentische Wohnungen - wie sie geplant sind - darunter. Zudem soll ein Nahversorgungszentrum mit Büros und einer Einrichtung im Bereich des Gesundheitswesens entstehen.
Auf dem Parkplatz entsteht ein Supermarkt
Die drei zusammenhängenden Grundstücke mit einer Fläche von 11.940 Quadratmeter südöstlich der Holzbachstraße beziehungsweise südlich der Badstraße sind unbebaut und liegen seit Anfang der 1980erJahre brach. Sie wurden in den letzten Jahren durch Einzelverträge jeweils als temporärer Parkplatz für die Plärrerbesucher genutzt.
Im nördlichen, bisher unbebauten Gebiet ist ein eingeschossiger Einzelhandel mit circa 2.200 Quadratmeter Verkaufsfläche geplant, welcher die Nahversorgung des Stadtjägerviertels verbessern soll. Über diesem eingeschossigen Flachbau erstreckt sich ein insgesamt drei- bis viergeschossiger Gebäudewinkel mit Büros und/oder Einrichtungen im Bereich des Gesundheitswesens, wie zum Beispiel ein Ärztehaus.
Eigentümer wollen Areal zu Wohn- und Geschäftsquartier entwickeln
Die Eigentümer der Grundstücke verfolgen laut Stadt das Ziel, das Areal als attraktives, innerstädtisch geprägtes Wohn- und Geschäftsquartier zu entwickeln. Das Telegraphen- und Fernsprechbezirksgebäude und die Pakethalle wurden vor etwa 10 Jahren seitens Post und Telekom verkauft. Die heutigen Grundstückseigentümer sind die Firma KLAUS Wohnbau GmbH im Bereich des Telegraphen- und Fernsprechbezirksgebäudes beziehungsweise die Firma Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG für den Bereich der Pakethalle.