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Der Herbstplärrer 2019 ist gestartet. Damit bringt das größte Volksfest Schwabens wieder viele Menschen nach Augsburg, die die Bierzeltatmosphäre oder auch den Rummel auf dem Kleinen Exerzierplatz schätzen. Der Auftakt in diesem Jahr ist dabei gut geglückt. Nicht nur die Besucher, sondern vor allem auch die Schausteller zeigen sich zufrieden. Karoline Zehle betreibt seit vielen das Breake-Dance, ein Fahrgeschäft, welches an eine wildere Variante des klassischen Teetassen-Karussell erinnert. Sie erklärt: „Für uns kommt sich der Herbst- und Frühlingsplärrer von unseren Gästen gleich. Wenn das Wetter passt sind die Leute glücklich – und wir auch. Natürlich kann es im Frühling auch noch mal schneien und im Herbst schnell kalt werden, aber der Auftakt hier ist perfekt.“
Das Publikum ist bunt
Tatsächlich sind die Verkaufsstände und Fahrgeschäfte auch in diesem Herbst bislang gut besucht worden. Dabei gibt es vom Alter her keine Grenze. Auch beim Fahrgeschäft von Zehle. Kinder müssen zwar mindestens acht Jahre alt sein, aber noch oben liegt die Grenze offen. Einer ihrer letzten Gäste stellte sogar einen neuen Altersrekord auf: „Das war ein Großvater mit seiner Enkelin. Der war schon 98 Jahre alt. Allerdings hat nicht die Enkelin den Opa zum Mitfahren überredet, sondern umgekehrt!“, sagt Zehle. Diesem Rentner beim Fahren zuzusehen bereitete der Chefin des Fahrgeschäfts dabei besondere Freude. Das gilt auch ganz generell: Wenn die Leute den Plärrer betreten, sollen sie in eine magische Welt aus Spaß und Freude eintauchen. Besonders genießt sie diese sorglose Zeit bei Kindern. Deswegen ist auch das Kinderkarussell für Zehle das wichtigste Fahrgeschäft. „Damit hat ja auch alles angefangen, mit einem Pferdekarussell.“
Die Zielgruppe muss groß sein
Gerade der Zielgruppen-Spagat zwischen Kinderkarussell und Bierzelt macht dabei für die Fahrgeschäft-Betreiberin Karoline Zehle auch den besonderen Charme des Augsburger Plärrers aus. Über das Jahr hinweg tourt sie mit ihrem Fahrgeschäft durch ganz Bayern und Teile Baden-Württembergs, doch die Atmosphäre am Plärrer hält sie für besonders. „Das kann man gar nicht richtig beschreiben“, erklärt sie, „da muss man dabei sein. Besonders für mich ist es auch schön zu sehen, dass manche Gäste immer wieder kommen. Ich kenne manche meiner Besucher schon seit sie Kinder sind und sie kommen immer noch jedes Mal.“