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Aiwanger „Familienfreundlichkeit ist die Visitenkarte für die Zukunft“
Unternehmenswettbewerb

Aiwanger „Familienfreundlichkeit ist die Visitenkarte für die Zukunft“

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Foto: StMWi/S.Geiger

Gleich vier schwäbische Unternehmen überzeugen im Unternehmenswettbewerb „Erfolgreich.Familienfreundlich“. Weshalb Familienfreundlichkeit für die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft entscheidend sein kann.

Der Unternehmenswettbewerb „Erfolgreich.Familienfreundlich“ ehrt auch in diesem Jahr wieder die 20 familienfreundlichsten Unternehmen. Der Wettbewerb wird vom bayerischen Wirtschaftsministerium und vom bayerischen Sozialministerium durchgeführt. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf (CSU) zeichnet gemeinsam mit Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gleich vier Unternehmen aus Bayerisch-Schwaben aus. Scharf bezeichnet die Preisträger als Leuchttürme der bayerischen Familienfreundlichkeit und Wirtschaft. Entscheidend sei hierfür nicht die Größe oder Branchenzugehörigkeit des Unternehmens, sondern inwiefern auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingegangen wird. Dieser Faktor mache die Unternehmen fit für die Zukunft.

Familienfreundlichkeit als Visitenkarte für die Zukunft

Auch Wirtschaftsminister Aiwanger stimmt dem zu. Familienfreundlichkeit sei ein bedeutender Baustein für die Zukunft, der sich auszahle. Für die Berufswahl kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entscheidend sein. Nach Aiwangers Aussagen setzen deshalb zahlreiche Unternehmen auf eine familienfreundliche Personaloptik. So auch die Preisträger, denn „wer familienfreundlich handelt, hat im Wettbewerb um Fachkräfte die besseren Karten.“

Nachhaltige Personalplanung und kostenfreie Ferienbetreuung

Zu den Preisträgern aus Bayerisch-Schwaben zählen beispielsweise die Bahnhof-Apotheke A. & D. Wolz aus Kempten, die durch ein ganzheitliches Konzept für Familienfreundlichkeit, eine nachhaltige Personalplanung sowie familiengerechte Unterstützungsleistungen und Arbeitszeiten überzeugen konnten. Auch Hallingers Genuss Manufaktur aus Bad Wörishofen konnte sich durch zahlreiche Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen Platz unter den 20 familienfreundlichsten Unternehmen sichern. Ein flexibles Arbeitszeit-Modell und kostenfreie Ferienbetreuung im Umkreis trugen dazu bei.

Portfolio aus Unterstützungsangeboten

Die m&i Klinikgesellschaft in Ichenhausen (Kreis Günzburg) qualifizierte sich mit einem Portfolio aus Unterstützungsangeboten, um auf die Herausforderungen aus dem Gesundheitsbereich zu reagieren. Es sorgte beispielsweise ein fest installiertes Springer-Konzept für das Abdecken von Randzeiten und Langzeitausfällen. Aber auch die Säbu Holzbau GmbH aus Biessenhofen (Kreis Ostallgäu) positionierte sich unter den Top 20. Das Unternehmen möchte zeigen, dass Elternsein kein Hindernis für eine Leitungsfunktion in Teilzeit ist. Dies soll durch eine niedrige Fluktuationsquote, Initiativbewerbungen sowie die Rückkehr von Mitarbeitenden gewährleistet werden.

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