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Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bezirksgruppe Schwaben, Werner Ziegelmeier, begrüßte die zahlreichen Gäste: „Die neue bayerische Staatsregierung findet mit niedriger Arbeitslosigkeit und hohem Wachstum eine gute Ausgangslage vor. Auf diesen Erfolgen dürfen wir uns aber nicht ausruhen, denn sie sind keine Selbstverständlichkeit.“
„Die Bundesregierung tut insgesamt zu wenig“
Ziegelmeier zufolge muss Bayern vor allem die Chancen der Digitalisierung stärker nutzen, seine Stellung als globale Leitregion des Automobils erhalten und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Kritisch sieht er die Politik im Bund: „Die Bundesregierung tut insgesamt zu wenig, um die Zukunftsthemen anzupacken. Und das, was sie tut, geht zu oft in die falsche Richtung. Die Sozialausgaben wachsen schneller als das Bruttoinlandsprodukt. Gleichzeitig wird zu wenig gestaltet und zu wenig in die Zukunft investiert.“
„Die Risiken sind groß“
Dabei sei es gerade angesichts der außenpolitischen Unsicherheiten eminent wichtig, den Unternehmen in der Heimat die richtigen Rahmenbedingungen zu bieten. „Denn die Risiken sind groß: der Brexit, zunehmender Protektionismus, ungelöste geopolitische Probleme. All das belastet auch die Wirtschaft. Gemeinsam müssen wir daran arbeiten, dass Bayern auch morgen noch ein weltweiter Spitzenstandort bleibt“, so Ziegelmeier.
Pioniergeist und die Stärkung der Unternehmer
Gastredner beim diesjährigen Herbstgespräch war der Günzburger Landtagsabgeordnete Alfred Sauter. „Mit der Bayernkoalition und der Vereidigung des Kabinetts haben wir in dieser Woche die Weichen für ein weiterhin stabiles und wirtschaftlich starkes Bayern gestellt. Die Koalition bekennt sich klar zum Gründerland Bayern, der Wachstumsförderung und digitalen Entwicklung. Der Koalitionsvertrag betont die Bedeutung von Mittelstand und Handwerk als tragender Säule der bayerischen Wirtschaft, sie unterstreicht den Wert des Meistertitels und baut die berufliche Bildung aus. Markus Söders Regierung setzt auf Pioniergeist und die Stärkung der Unternehmer – damit ist die bayerische Wirtschaft auch in einem volatilen Marktumfeld sehr gut aufgestellt.“
Schwaben hat „ein echtes Schlüsselministerium“
Er bedauere aber, dass Pschierer keinen Posten mehr in der bayerischen Staatsregierung hat. „Die schwäbischen Überraschungen sind deshalb groß, weil uns das Wirtschafts- und Kultusministerim abhanden gekommen ist. Wir haben aber ein echtes Schlüsselministerium mit Bauen und Verkehr.“ Dieses hat nun Hans Reichhart, ebenfalls aus Günzburg, inne.
Das sind Reichharts Schwerpunkte
„Reichhart wird einen Schwerpunkt im Bereich des Nahverkehrs setzen. Da tut es gut, dass ein Minister vom Land kommt. Denn in der Stadt ist der öffentliche Personen-Nahverkehr selbstverständlich“ ,erklärt Sauter.Ein weiteres Thema wird bezahlbarer Wohnraum sein. „Wir sind gut bedient mit dem Ministerium und dem Minister“, so Sauter. Am Ende hatten die Gäste auch noch die Gelegenheit, mit Sauter zu diskutieren.