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von Christine Weigl, Online-Redaktion
Im täglichen Produktionsablauf gibt es jede Menge Kontaktpunkte zwischen einer Molkerei und den verschiedensten Institutionen. Eine gute Kommunikation auf Augenhöhe bildet die Basis für eine solide, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Um den gegenseitigen Austausch anzuregen und zu fördern wurde das „Zott-Informationsforum für Behörden und Institutionen“ geschaffen. Diese Veranstaltung fand Ende Juli in der Alten Brauerei in Mertingen statt. Zahlreiche Mitarbeiter der Landrats- und Veterinärämter, der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der Regierung von Schwaben, des Tiergesundheitsdienstes sowie des Milchprüfrings kamen, um Erfahrungen auszutauschen und Neuigkeiten aus dem Unternehmen Zott zu erfahren.
Aktuelle Entwicklungen bei Zott
Christine Weber, Vorsitzende des Verwaltungsrates und Geschäftsführende Direktorin berichtete zusammen mit Christian Schramm, Leiter Milcheinkauf und Rudolf Kaiser, Leiter Qualitätsmanagement, von den aktuellen Entwicklungen bei Zott. In letzter Zeit hat sich viel getan: Mit dem Programm „Zott Qualitätsmilch aus Leidenschaft“ (ZQL), das international ausgebaut wird, werden die guten Leistungen der Zott Milcherzeuger honoriert. Gemeinsam wird an praxistauglichen Konzepten für die anerkannte und nachhaltige Landwirtschaft der Zukunft gearbeitet. Im Rahmen des ZQL-Konzeptes haben sich beispielsweise die „Homöopathie im Milchviehstall“-Seminare in Deutschland zu einer festen Größe entwickelt. Schon 1.400 Teilnehmer haben das Zott-Weiterbildungsangebot mit den erfahrenen Tierheilpraktikerinnen Birgit Gnadl und Angela Lamminger-Reith seit 2010 besucht.
22 deutsche Betriebe erhielten „Goldene Milchkanne“
„Für uns ist wichtig, dass dieses Konzept lebt, sich entwickelt und kein theoretisches Gebilde darstellt. Der intensive Dialog mit unseren Erzeugern und der praktische Nutzen ist unserer Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg. Wir sind stolz auf unsere kürzlich geehrten 22 deutschen Siegerbetriebe, die die Zott-Auszeichnung ‚Goldene Milchkanne‘ erhalten haben. Auch in Polen, Tschechien und Bosnien-Herzegowina etablieren wir im Rahmen dieses Konzeptes unterschiedlichste Projekte zur Förderung der Prozess- und Produktqualität“, erklärte Christian Schramm.
Zott denkt an die Zukunft
Im März 2013 nahmen 16 Milchviehbetriebe aus Geslau und Feuchtwangen am Pilotprojekt „Sicherung der Eutergesundheit im Milcherzeugerbetrieb“ teil. Hierbei wurden die Zott-Landwirte von den Tierärzten Dr. Fidelak und Dr. Klocke von der Firma bovicare unterstützt. Die wichtigste Zielsetzunge des Projektes ist die Reduzierung des Einsatzes von Antibiotika auf ein sinnvolles, der Tiergesundheit entsprechendes Maß. Auch die Verbesserung und Stabilisierung der Eutergesundheit steht im Fokus. „Qualitätsmilch und Tierwohl sind für alle Parteien – Milcherzeuger, Molkerei, Behörden und Öffentlichkeit – von zentralem Interesse. Außerdem beschäftigt uns das Ende der Milchquote im nächsten Jahr und wie sich dies auf die Milchmenge auswirkt. Wir fragen uns natürlich auch, was mittel- und langfristig in unseren Einzugsregionen passieren wird. Eins ist jedoch sicher, wir wollen und werden auch in Zukunft an einem Strang ziehen, um unsere Ziele zu erreichen“, fasst Christian Schramm zusammen.