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Katinka Heppekausen, Personalleiterin bei Go-Ahead, begrüßte in der Ausbildungsakademie in Stuttgart die zwölf neuen Auszubildenden des Berufes „Eisenbahner im Betriebsdienst“ aus Baden-Württemberg und Bayern. In Bayern begann damit der zweite Eisenbahner-im-Betriebsdienst-Jahrgang seine Ausbildung. Die fünf Auszubildenden sind zwischen 16 und 22 Jahre alt und wohnen alle in Bayern. Bei Go-Ahead Baden-Württemberg geht damit bereits der dritte „EiB“-Jahrgang bei Go-Ahead an den Start. Die sieben neuen Auszubildenden in Baden-Württemberg sind zwischen 16 und 18 Jahre alt und kommen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt.
Geschäftsführer Fabian Amini begrüßte den Lokführer-Nachwuchs: „Ein herzliches Willkommen an die neuen Kolleginnen und Kollegen. Wir freuen uns sehr, dass heute mit zwölf Teilnehmern unser bislang größter Ausbildungsjahrgang startet. Ursprünglich hatten wir zehn Ausbildungsplätze ausgeschrieben, aufgrund der großen Anzahl an Bewerber:innen konnten wir die Ausbildungsklasse sogar aufstocken!“ Zur Personalgewinnungsstrategie von Go-Ahead erklärte Fabian Amini: „Neben der klassischen dualen Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst stellen wir auch bereits ausgebildete Triebfahrzeugführer:innen ein. Der Schwerpunkt unserer umfangreichen Maßnahmen zur Personalgewinnung liegt jedoch in der rund elfmonatigen Ausbildung von Triebfahrzeugführer:innen.“
Katinka Heppekausen, Personalleiterin bei Go-Ahead, ergänzte: „Wir haben laufend mehr als 100 Teilnehmer in unseren Triebfahrzeugführer-Qualifizierungskursen, die ihre Theorie- und Praxisausbildung komplett Inhouse absolvieren. Hauptsächlich suchen wir dafür Quereinsteiger, die bereits einen Beruf erlernt haben und Lust auf etwas Neues haben. Darauf, unsere modernen, elektrischen Triebzüge durch die schönen Landschaften in Süddeutschland zu fahren! Die Kandidaten finden zu uns über diverse Onlineportale, Social-Media-Anzeigen, Radiowerbung, über Mitarbeitervideos auf Youtube, und bei speziellen Bewerberevents. Auch beim bundesweiten ‚Tag der Schiene‘ am 15. und 16. September können uns Bewerber persönlich kennenlernen.“
Die Besonderheit dieser Qualifizierungsmaßnahme beschrieb Heppekausen so: „Wir bezahlen nicht nur diese Ausbildungsmaßnahme an sich, die Trainees erhalten auch bereits während der Ausbildung ein Gehalt von uns. Zudem geben wir allen erfolgreichen Absolventen eine Übernahmegarantie und als ausgebildete Triebfahrzeugführer:in erhalten sie alle Vorteile des GDL-Tarifvertrages.“ Zum Start der Go-Ahead-Zugverbindungen rund um Augsburg hatte die Bahngesellschaft im vergangenen Jahr bereits mit Personalmangel und damit verbundenen Fahrplanwechseln zu kämpfen.