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„Bayern ist ein erfolgreicher und wachsender Wirtschaftsstandort. Unsere Infrastruktur und unser Wohnraum müssen dementsprechend mitwachsen. Wir möchten daher die Investitionen in den staatlichen Straßen-, Brücken- und Wohnungsbau im zweistelligen Millionenbereich erhöhen“, erläutert der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko. 15 Millionen Euro sollen zusätzlich ausgegeben werden.
„Von bezahlbarem Wohnraum profitieren alle Menschen im Wittelsbacher Land“
„Auch in unserer Region ist der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen hoch“, so Tomaschko weiter. „Egal ob Fachkräfte, Familie oder ältere Mitbürger – von bezahlbarem Wohnraum profitieren alle Menschen im Wittelsbacher Land.“ Mehr Menschen bedeute aber auch mehr Verkehr. „Bayern ist seit der Wiedervereinigung um knapp 1,5 Millionen Menschen gewachsen. Neben bezahlbaren Wohnraum brauchen wir daher auch weitere Investitionen in unsere Verkehrsadern“, erklärte der Abgeordnete.
„Belebung von Ortskernen schafft attraktive Lebensräume“
Nicht aus den Augen verliert der Landkreis die ländliche Entwicklung der Region im Allgemeinen. „Die Belebung von Ortskernen schafft attraktive Lebensräume in unserer Heimat und wirkt dem demografischen Wandel gezielt entgegen. Daher haben wir die Initiative ergriffen, die Mittel für Dorferneuerungen im Nachtragshalt 2018 um neun Millionen Euro zu erhöhen“, so Landtagsabgeordneter Tomaschko. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat beschlossen, die Mittel über den Ansatz der Staatsregierung hinaus von rund 27 auf mehr als 36 Millionen Euro zu erhöhen. Einschließlich der EU- und Bundesmittel stehen damit für die Förderung der Dorferneuerung rund 76 Millionen Euro zur Verfügung.
„In diesem Jahr profitieren in unserem Landkreis die Gemeinden Hollenbach, Ried, Petersdorf, Steindorf, Todtenweis und die Stadt Friedberg von Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung und Flurneuordnung“, verdeutlicht Tomaschko. „Wir tragen mit der Mittel-Erhöhung den sichtbaren Folgen des Strukturwandels aktiv Rechnung und schaffen so die Voraussetzungen für gleichwertige Lebens- und Arbeitsverhältnisse.“
Keine allgemeingültigen Lösungen
Mit den Mitteln können nun Häuser mit alter Bausubstanz saniert und leer stehende Gebäude wiedergenutzt werden. „Das reduziert den Flächenverbrauch für Wohn- und Gewerbeflächen an den Ortsrändern und stärkt den sozialen Zusammenhalt im Ort“, erklärte der Abgeordnete. „Mit den zusätzlichen Mitteln wollen wir Wartezeiten verkürzen und die Dorferneuerungsprojekte rascher umsetzen.“ Eine Patentlösung gibt es dabei jedoch nicht. Für jede Region und Gemeinde ist ein maßgeschneiderter Entwicklungsprozess notwendig.