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von Konrad Dreyer, Online-Redaktion
Beim Verband Wohneigentum, vielen noch als bayerischer Siedlerbund bekannt, gibt es einen neuen Bezirksvorsitzenden. Nach 16 Jahren an der Spitze der schwäbischen Wohneigentümer trat Staatssekretär Franz Josef Pschierer nicht mehr zur Wahl an. Ihm folgt der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko. Der 40-jährige Familienvater wurde einstimmig zum Nachfolger Pschierers gewählt.
Der Verband ist gut aufgestellt
Peter Tomaschko kann auf der guten Arbeit seines Vorgängers aufbauen. 7.600 Mitglieder zählt der schwäbische Verband. Finanziell ist er abgesichert und das erfahrene Führungsteam bleibt erhalten. Tomaschkos Stellvertreter Norbert Ammer, Volker Bopp, Franz Lohner und Manfred Welser unterstützten schon seinen Vorgänger bei seiner Arbeit. Im Landkreis Aichach-Friedberg gehören die Siedlergemeinschaften Mering St. Afra, Friedberg St. Benedikt und Friedberg-Ost Pius Häusler Siedlung dem Verband an.
Verband Wohneigentum setzt sich für Haus- und Gartenbesitzer ein
Der Verband Wohneigentum sieht sich als Sprachrohr der Haus- und Gartenbesitzer gegenüber Land, Städten und Gemeinden. Dabei berät er im Sinne des Verbraucherschutzes neutral und unabhängig sowohl Bauherren als auch Wohneigentümer. Es werden nahezu alle Bereiche rund um Haus und Grundstück in die Infomrations- und Beratungstätigkeit einbezeogen: Fragen zu Steuern genauso wie Fragen zu Bau, Energieeffizienz und Gartengestaltung. Doch auch die Geselligkeit kommt bei Veranstaltungen der Siedlergemeinschaften nicht zu kurz.
Straßenbaubeiträge bereiten dem Verband Wohneigentum Sorgen
Besonders bewegt die Mitglieder derzeit die hohe Belastung aus Straßenbaubeiträgen. Denn wird eine gemeindliche Straße ausgebaut, werden die Anlieger mit bis zu 80 Prozent zu den Kosten herangezogen. Nicht selten treffen die Bürger hohe fünfstellige Beitragsbescheide. Der Verband Wohneigentum will die Proteste dagegen aufnehmen und gemeinsam mit den Bürgermeistern nach Lösungen suchen. „Wir wollen hier mehr Transparenz für die Anlieger und die Gemeinden sollen eine größere gesetzliche Flexibilität bekommen“, so Tomaschko. Als Mitglied des zuständigen Innenausschusses im Landtag will er dieses Thema schnell auf die Tagesordnung bringen.