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von Konrad Dreyer, Online-Redaktion
Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko fand im Landratsamt Aichach-Friedberg eine Infoveranstaltung zum neuen bayerischen Breitbandkonzept statt. „Im Internet verlaufen die Straßen der Zukunft. Wir brauchen eine Autobahn durch das Wittelsbacher Land mit einer Auffahrt in jeder Gemeinde“, verdeutlichte Tomaschko die Bedeutung leistungsfähiger Breitbandnetze. Auch Landrat Klaus Metzger betonte, dass die Versorgung mit schnellem Internet die Grundlage für die Wirtschaftskraft einer Region und ein wichtiger Standortfaktor sind. Gerade deshalb ist es für den ländlichen Raum entscheidend, dass der Breitbandausbau vorangetrieben wird.
Förderprogramm soll flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsnetz voranbringen
Ziel des bayerischen Breitbandkonzepts ist es, bis zum Jahr 2018 ein flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsnetz mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde zu schaffen. Daniel Kleffel, Referatsleiter für Breitbandförderung im Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, informierte rund 50 Zuhörer über das neue Förderprogramm. Dieses winkt mit Zuschüssen von bis zu 950.000 Euro. Tomaschko erläuterte den Gemeindevertretern, dass maximale Fördersätze bis zu 80 Prozent gezahlt werden. Insgesamt investiert der Freistaat 1,5 Milliarden Euro für den Breitbandausbau.
Zehn Kommunen haben sich für das Förderprogramm beworben
Zehn Kommunen haben sich bereits für das neue Förderprogramm beworben. Das berichtete Gebhard Jarde, Breitbandmanager für Aichach-Friedberg, und Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Dabei sind die Gemeinden in unterschiedlichen Phasen der Antragsstellung, während andere noch die Entscheidung der EU über die neue Richtlinie abwarten wollen. Daniel Kleffel ist sich sicher, dass die Zustimmung aus Brüssel noch im Juli kommen wird. Alle Referenten warben dafür, möglichst schnell Förderanträge zu stellen.
Spezialisten beantworteten die Fragen der Gäste
Im Anschluss an die Fachvorträge hatten die Gäste, unter denen auch viele Bürgermeister und Gemeinderäte waren, die Möglichkeit, ganz konkrete Fragen zur Situation in ihren jeweiligen Gemeinden zu stellen. Neben Daniel Kleffel und Gebhard Jarde standen auch Jürgen Deller vom Bayerischen Breitbandzentrum in Amberg sowie Claudia Klein von der Regierung von Schwaben zur Beantwortung der vielen Fragen bereit.