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Stärkung des Tourismus im Wittelsbacher Land
Tourismus

Stärkung des Tourismus im Wittelsbacher Land

Friedberg, Marienplatz.
Friedberg, Marienplatz. Foto: © Heiko Grandel_CC-BY-SA 4.0 international

Der Landkreis Aichach-Friedberg organisierte die Roadshow „Tourismus und Naherholung“. Wie es um das Wittelsbacher Land steht.

Rund 70 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus folgten der Einladung des Landkreises Aichach-Friedberg zur Roadshow „Tourismus und Naherholung“. Die Veranstaltung machte sichtbar, welchen Beitrag regionale Akteure zur Attraktivität des Wittelsbacher Lands leisten – und welche Potenziale in der Zukunft noch gehoben werden können.

Erfolgsmodelle aus der Region

Ein gelungenes Beispiel für nachhaltigen Tourismus präsentierte Franziska Meitinger mit der Erfolgsgeschichte des Bauernmarkts Dasing. Seit über 20 Jahren ist er fester Bestandteil des regionalen Angebots. In ihrem Vortrag sprach Meitinger nicht nur über Erfolge, sondern auch über Herausforderungen und den Wunsch nach mehr Wertschätzung für die Landwirtschaft. Ein Blick in die Zukunft wurde mit dem geplanten Erlebnispark „Hofis Erlebniswelt“ geworfen: Thomas Hofreiter stellte das Projekt mit 30 Attraktionen vor, das ab 2026 auf dem Gelände der ehemaligen Western-City entstehen soll – ein neuer Besuchermagnet für die Region.

Vielfalt vor der Haustür

Daniela Eder vom Landratsamt Aichach-Friedberg zeigte in einem kompakten Überblick, wie viele Freizeitmöglichkeiten das Wittelsbacher Land bereithält. 800 Kilometer Radwege, über 200 Kilometer Wanderwege und zahlreiche Broschüren sowie digitale Angebote laden zur aktiven Naherholung ein. Dabei wird bewusst auf nachhaltigen Tourismus gesetzt.

Gemeinsam für ein starkes Profil

Tourismusdirektor Götz Beck regte an, das Profil des Landkreises weiter zu schärfen – etwa durch eine Umbenennung in „Wittelsbacher Land“. Themen wie „Sisi“ und das historische Erbe der Wittelsbacher böten dafür reichlich Stoff. Auch Andreas Schmutterer von der Regio Augsburg Tourismus GmbH unterstrich die Bedeutung von Zusammenarbeit über Gemeinde- und Kreisgrenzen hinweg. Landrat Dr. Klaus Metzger betonte abschließend, wie wichtig Investitionen und strategische Entscheidungen – wie zur Bayerischen Landesausstellung 2020 – für die Zukunftsfähigkeit des Landkreises seien. Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Digitalisierung erforderten jedoch weiterhin Mut, Kooperation und Innovation.

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