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Unter dem Motto „Für einen attraktiven Ortskern und eine gute und zentrale Versorgung" fand im vergangenen Herbst der Spatenstich für ein neues Rieder Ortszentrum statt. Schon damals wurde der Plan für die Neugestaltung der Ortsmitte als Meilenstein für Ried bezeichnet. Die ersten Pläne dafür standen schon im Jahre 2006, als der damalige Bürgermeister Anton Drexl das zentrale Grundstück für die Gemeinde erwarb.
Das Ortszentrum sollte im Besitz der Gemeinde bleiben
Damit der Platz in der Ortsmitte auch im Besitz der Gemeinde bleibt, hatte man sich ein einmaliges Konzept überlegt. Die Gemeinde wurde Bauherr des Projekts und suchte sich einen passenden Mieter. Schließlich unterschrieb die Supermarkt-Kette Edeka einen Mietvertrag über 16 Jahre. Damit kann durch die Miete der Bau refinanziert werden und die Einwohner Rieds werden mit allem versorgt, was sie für das alltägliche Leben brauchen.
Die Neugestaltung wurde von der Bayerischen Staatsregierung unterstützt
Bei der offiziellen Eröffnung, zu der alle Rieder herzlich eingeladen waren, war auch Innenminister Joachim Hermann zu gegen. Er lobte die Bauunternehmung: „Sie haben mit dieser sehr zentralen Einkaufsmöglichkeit einen Attraktivitätsbonus für Ihren Ort geschaffen.“ Die Neugestaltung der Ortsmitte umfasst den Vorplatz zwischen der Hauptstraße und dem Lebensmittelmarkt und die Schaffung eines kommunalen Parkplatzes. Diese Baumaßnahmen wurden aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm mit 240.000 Euro bezuschusst. „Gut angelegtes Geld, um Sie tatkräftig dabei zu unterstützen, Ihren Heimatort fit für die Zukunft zu machen“, befürwortet Herrmann das Bauprojekt.
Die Attraktivität der Gemeinde soll weiter gesteigert werden
Durch den Bau des Supermarktes soll die Nahversorgung der Bewohner Rieds und der umliegenden Gemeinden gesichert werden. Mit der Vollendung dieses Abschnittes ist man der Umsetzung des Leitbild und Gemeindeentwicklungsplan „Ried 2030“ ein Stück näher gekommen. Um die Entwicklung Rieds weiter voran zu treiben, sind noch weitere Maßnahmen geplant. Das Leitbild definiert die Ziele der Gemeinde im Rahmen der nächsten 12 Jahre, es soll als Rahmen für die Gemeindeentwicklung dienen. Durch Sicherung und Ausbau der Infrastruktur und anderer wirtschaftlicher und sozialer Faktoren soll Ried als Standtort Wettbewerbsfähig bleiben.
Ried 2030
Aus dem Gemeindeleitbild geht hervor, dass die wirtschaftliche Entwicklung Ried für die Gemeinde von großer Bedeutung ist. Sie möchte das mittelständische Gewerbegebiet erhalten und weiter ausbauen. Unter anderem durch attraktive gemeindliche Dienstleistungen, das Erschließen von Gewerbeflächen und den Ausbau der Kommunikationsdienste möchte sich die Gemeinde Ried weiterhin als attraktiver Wirtschaftsstandort profilieren.