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Pfeifer-Gruppe investiert sieben Millionen Euro in schwäbischen Standort
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Landratsamt Aichach-Friedberg | Pfeifer Holz GmbH

Pfeifer-Gruppe investiert sieben Millionen Euro in schwäbischen Standort

Zu Besuch im Pfeifer-Werk in Unterbernbach.
Zu Besuch im Pfeifer-Werk in Unterbernbach. Foto: Wolfgang Müller/ Landratsamt Aichach-Friedberg

Bereits seit rund 500 Jahren wird im Landkreis Aichach-Friedberg Rundholz zu Schnittholz gesägt. Die „Säge zu Unterbernbach“ ist heute Teil der Pfeifer-Gruppe, einem führenden Unternehmen der europäischen Holzindustrie. Dabei bekennt sich Pfeifer klar zum Standort im Landkreis Aichach-Friedberg: Für 2016 sind Investitionen in Millionen-Höhe geplant.

von Tamina Andrasch, Online-Redaktion

Insgesamt steckt die Pfeifer-Gruppe sieben Millionen Euro in das Werk Unterbernbach. Geschäftsführer Gernot Hormeß sagt dazu: „Pfeifer fühlt sich wohl in Unterbernbach, wir haben kräftig investiert und werden das auch weiterhin tun. Wir modernisieren und erweitern – in neue Technologien und in den Umweltschutz“. Außerdem wird das Unternehmen in Zukunft auch soziale Verantwortung vor Ort übernehmen, zum Beispiel bei der Unterstützung von Jugendarbeit in Vereinen. „Das ist ein Bekenntnis zum Standort“, so der Geschäftsführer.

Landrat Dr. Klaus Metzger von Wirtschaftskraft beeindruckt

Zusammen mit Bürgermeister Hans Lotterschmid und Wirtschaftsreferentin Daniela Eder besichtige Landrat Dr. Klaus Metzger das Werk zwischen Kühbach und Schrobenhausen. „Diese Größenordnung, diese Wirtschaftskraft, das ist imponierend und das hätte ich so nicht erwartet!“, vor allem bei den Aktivitäten des Betriebs in Sachen Ausbildung zeigte sich der Landrat erfreut.

„Das Kernstück ist unser Sägewerk“

Bei der Führung durch den Betrieb erklärte Werkleiter Georg Walcher die Vorgänge: „Das Kernstück ist unser Sägewerk, in dem an die 700 000 Festmeter Holz pro Jahr verarbeitet werden.“ Die Stämme würden aneinandergereiht mehr als einmal um die Erde reichen. Bezogen wird das Holz ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft und wird zu 100 Prozent verwertet. Dabei entsteht Schnittholz für den Holzbau und Sägemehl, das zu Pellets und Palettenklötzen weiterverarbeitet wird. Die Rinde landet im eigenen Biomasse Kraftwerk. Dort wird Wärme für die Trocknung der Sägespäne, sowie Strom für das Unternehmen und Haushalte in Unterbernbach und Umgebung erzeugt.

Ausbildung als Erfolgsrezept

Laut Geschäftsführer Gernot Hormeß sind neben den knapp 250 Mitarbeitern zurzeit elf Auszubildende in kaufmännischen und gewerblichen Berufen tätig. „Die Azubis fühlen sich wohl bei uns und erzählen das auch im Freundes- und Familienkries weiter“, so Franz Meier, Ausbilder und Betriebsratsvorsitzender. Über Ausbildungsmessen in der Region und auch direkt an Schulen hat die Pfeifer-Gruppe für sich geworben. Angeboten werden Ausbildungsplätze für die Berufe Holzbearbeitungsmechaniker(in), Industriemechaniker(in), Betriebselektriker(in) sowie Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement. „Die Ausbildung ist für uns ein ganz wichtiger Faktor, für die Zukunft des Unternehmens und für die Verwurzelung in der Region“, sind sich Hormeß und Mair einig. „Vor ein paar Jahren haben wir uns noch schwer getan, unsere Ausbildungsplätze zu besetzen, inzwischen sieht das ganz anders aus.“

Zur Pfeifer-Gruppe

Die Pfeifer-Gruppe ist mit 1.500 Mitarbeitern ein führendes Unternehmen der europäischen Holzindustrie. Das Familienunternehmen, gegründet 1948 von Barbara Pfeifer in Imst (Tirol), unterliegt auch heute noch familiärer Führung. Die Zentrale befindet sich weiterhin in Imst. Sieben weitere Standorte befinden sich in Österreich, Deutschland und Tschechien. 2005 übernahm die Pfeifer-Gruppe Heggenstaller, welche vor vier Jahren von Anton Heggenstaller GmbH in Pfeifer Holz GmbH umbenannt worden ist.

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