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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Bundestagsabgeordneter Dr. Volker Ullrich besuchte gemeinsam mit Franz Feigl, Bürgermeister der Stadt Königsbrunn, die Spitzen des Staatlichen Straßenbauamts Augsburg. Thema des Treffens war das Millionen schwere Projekt „Osttangente Augsburg“. Beim Gespräch ging es am letzten Donnerstag speziell um den 4. Abschnitt (Mering-Oberottmarshausen).
Osttangente ist in vier Abschnitte untergliedert
„Der Bund stellt im Augenblick den Bundesverkehrswegeplan 2015 auf. Die Osttangente Augsburg zwischen der A8 bei Derching und der B17 bei Oberottmarshausen wird dazu als neues Projekt angemeldet“, erläutert MdB Dr. Volker Ullrich den Stand der Osttangente. Unterteilt ist das Projekt in insgesamt vier Abschnitte. Abschnitt 1 bezeichnet den Ausbau der AIC 25 zwischen Derching und Friedberg. Beim zweiten Teilabschnitt handelt es sich um den Ausbau des Chippenham-Rings und der B2 bis kurz vor Kissing. Die zweibahnige Ortsumfahrung von Kissing und Mering-St.Afra mit Anbindung an die St 2380 bildet den dritten Teilabschnitt.
Mehrere Möglichkeiten der Trassenführung müssen zur Anmeldung vorliegen
MdB Dr. Volker Ulrich wies auch auf die erwartete verbesserte Verkehrslage hin. Durch die Umfahrung des Großraumes Augsburg könnte man zukünftiger Verkehrsströme besser bewältigen. Nicht entschieden ist in diesem Zuge die künftige Trassenführung der Straße. „Dies bleibt einem späteren Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren mit Beteiligung der Öffentlichkeit vorbehalten“, so Dr. Volker Ulrich. Dennoch muss ein möglicher großräumiger Bereich für die künftige Trasse zur Anmeldung aufgezeigt werden. MdB Dr. Volker Ulrich stellte dabei klar, dass es sich bei der Variante mit einer südlicheren Lechquerung (Nähe Bundeswehrstandort und einer Führung entlang der Starkstromtrasse an der östlichen Lechseite) um eine der geeigneteren Lösungen handelt.
Dr. Volker Ulrich: Wir sind erst am Anfang
Zusammen mit Bürgermeister Franz Feigl stellte er diese Überlegungen gegenüber dem Staatlichen Straßenbauamt noch einmal vor. Nach Anmeldung des Projekts werden alle möglichen Varianten erneut geprüft werden. Damit besteht eine gute Chancen für eine südlichere Lechquerung. Dennoch ist es für Spekulationen zu früh. „Jetzt sind wir erst ganz zu Beginn der Überlegungen“, erklärte Dr. Volker Ulrich abschließend.